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Heimnetzwerk mit Fritzbox 7490

Dr.Doolittle

treuer Stammgast
Hallo zusammen....
ich habe ein Heimnetzwerk mit Ethernet und WLAN über eine Fritzbox 7490 laufen.

An den LAN Ports liegen
T-Kom Receiver MR400
Sony Bravia TV
eine NAS
ein Raspberry PI

der Rest, Rechner und Drucker über WLAN.

Kann ich nun im Pfad, in dem der Raspberry angeschlossen ist, einen Switch, zur Erweiterung der Ports, schalten??
Ich habe gehört, dass es da zu Problemen mit dem Receiver kommen kann.

Oben Variante 1 ist die derzeitige Konfiguration
Unten Variante 2, nach dem Umstecken mit Switch.
 

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Nur eine Frage. Warum ist der Sony nicht direkt am Receiver angeschlossen?
 
Weil der Telekom Media Receiver MR400 ein Gerät ist, das für DOCIS nicht gerüstet ist, ebenso der Sony Bravia [unbekannt]. Deshalb ist der Telekom Media Receiver MR 400 als Nebengerät über Ethernet an der FRITZ!Box 7490 Cable (Hauptgerät) zu verbinden.
 
Er meint die Ethernet-Durchleitung von IPTV-Receiver zu TV, diese die übliche Praxis ist, um solche Geräte zu vereinigen, sodass auch das TV-Gerät die volle Funktionalität fürs Home Entertainment bietet, insofern dieses unbekannte Gerät dazu befähigt ist. Doch wie schon gesagt: Das DOCSIS-Signal (DVB-C) verstehen die TV-Geräte nicht.
 
Ein Switch ist fürs Netzwerk in etwas das, was eine Kabel-Mehrfachsteckdose für´s Stromnetz ist.
Im Stromnetz ist es egal, ob man einen Staubsauger an die Mehrfachsteckdose anschließt oder an eine Steckdose, die parallel zur Mehrfachsteckdose ansteckt (na ja, ein bisschen komplizierter ist es schon).

Du kannst Deinen Raspberry probemlos wie gezeichnet am Switch anschließen. Alle im Netzwerk angeschlossenen Geräte können sich gegenseitig sehen und Daten austauschen.

Anmerkung: es gibt sogenannte gemanagte Switche, da muß man per Software einstellen, welche Geräte sich gegenseitig sehen sollen - aber das ist für professionelle Anwendungen gedacht und viiiiel teurer.
 
Ein normaler Switch sollte i.d.R. kein Problem sein, außer daß eben die Übertragungsrate des Fritzbox-Port unter den Geräten am Switch geteilt wird. Manche Netzwerkgeräte und Anwendungen haben mit Switch trotzdem Probleme, aber das kann man schlecht vorhersagen. Wer ist denn die Quelle für diese angeblichen Probleme mit dem Telekom-Receiver?
 
Das ist ein Netzwerk. Da kannst du, von der Fritzbox ausgehend, an jedem Port einen Switch einbinden. Nicht nur auf den Preis schauen! GBit ist derzeit der Standard. Alles was langsamer ist - Finger weg. Deine Kabel müssen mindestens Cat5e sein!
Es ist im großen und ganzen egal wieviele Switches usw. du verbaust (kaskadieren) da nur der DHCP-Server die IP-Adressen vergibt und den Datenfluß regelt. Wo genau sich das Gerät mit der lokalen IP genau befindet ist egal. WLan für einen PC ?! häng alles was geht an ein Kabel!!! WLan ist für Smartphones und Tablets ohne RJ45-Anschluß.
Nimm Switches, die genügend Ports bereitstellen. Deren Port1!!! sollte immer von der FB oder dem vorhergehenden Netzwerkknoten kommen (Eingang). Der Rest ist egal.
Zuhause reichen unmanaged Switches aus. Um Routingtabellen usw. mußt du dir keine Gedanken machen.

Geschwindigkeitseinbußen merkst du kaum weil das GBit Netz um einiges schneller ist als jeder DSL-Anschluß und weil kaum mehrere Geräte zeitgleich das GBit auslasten können. Die Datenrate für einen HD-Film geht da fast noch als Hintergrundrauschen unter.

Hinweis: Du kannst deinen Drucker an den USB-Anschluß der Fritzbox anschließen. Auf jedem PC installierst du über die FB-Oberfläche den USB-Fernanschluß und kannst nach dessen Einrichtung mit jedem dieser Geräte über das lokale Netzwerk mit diesem Drucken oder auch Scannen (Multigerät). So als wenn dieser lokal angeschlossen wäre und wesentlich schneller als mit WLan.
 
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