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Frage Dateien auf NAS-Laufwerk an FritzBox sind an USB des PC nicht mehr zu öffnen

Meine Frage in Post #10 hast Du noch nicht beantwortet.
 
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Du hast natürlich recht.
Ich habe es aber so auch versucht (neue Datei erstellen, auf HDD an FritzBox speichern, HDD sicher entfernen, HDD direkt an PC) und die Datei läßt sich genauso nicht öffnen. Jedoch mit Admin-Kennwort kopieren und auf interner SSD öffnen.
 
Kann es sein dass die Dateien von verschiedenen Rechnern mit anderen Nutzernamen dort auf dem NAS gespeichert werden? Dann gibt es allerdings Rechteprobleme und deswegen die Admin-Nachfrage
 
Nein, die Dateien werden nur von 1 PC erstellt und bearbeitet.
Weiteren Zugriff möchte ich z.B. für TVs, um Fotos o. Videos ansehen zu können.
 
Ich würde mal die externe Festplatte neu einrichten. Dazu:

die HDD am PC anschließen
alle Daten der HDD auf einem anderen Datenträger sichern (die HDD wird später komplett gelöscht)
Ein Eingabeaufforderungsfenster mit Adminrechten starten und dort der Reihe nach folgende Befehle eingeben (ohne Text in Klammern)

diskpart
list disk (listet alle Datenträger auf mit Nummern)
select disk # (für # die Nummer der externen Festplatte eingeben)
clean (löscht die Festplatte komplett)
create partition primary (erstellt eine primäre Partition)
active (setzt die Partition aktiv)
format fs=fat32 quick label="NAS" (formatiert Festplatte auf FAT32, Label kann frei gewählt werden)

Jetzt die gesicherten Daten wieder auf die Festplatte kopieren und am PC sicher auswerfen.
An die Fritzbox anstecken und erneut testen.
 
Also ich habe schon mehrere Netzlaufwerke an FritzBoxen eingerichtet.
Noch nie habe ich mich um Sicherheitseinstellungen (Benutzerrechte) kümmern müssen.
Nicht einmal konnte ich eine Datei nicht lesen, also brauchte ich auch die HDD nicht an der FritzBox abstecken und am PC anstecken.
Das wäre auch zB bei mir etwas umständlich: die FritzBox ist im Flur knapp unter der Decke montiert und die HDD direkt daneben.
Ich müsste also jedes Mal die Treppenleiter holen, damit ich an die HDD ran komme.

In meinen Augen ist folgendes wichtig:
-> beim Einrichten des Netzlaufwerkes läßt man schön die Finger weg von den Sicherheitseinstellung und überläßt das dem Betriebssystem
-> das Übertragen von Dateien zur und von der NAS-HDD erfolgt grundsätzlich über das Netzlaufwerk, also an die FritzBx angeschlossen

Hier noch zur Info:
Auf den von mir eingerichteten Netzlaufwerken hatte das Laufwerk und die darauf enthaltenen Dateien folgende Benutzer
JEDER --> das muss nicht kommentiert werden
S-1-22-1-0 --> unmapped User, also ungebundener Benutzer
S-1-22-2-0 --> unmapped Group, also ungebundene Gruppe
Der Besitzer ist bei allen NAS und Dateien
S-1-22-1-0
Alle Benutzer haben "Vollzugriff".

Das ist das, was Windows eingetragen hat und daran habe ich mich nie vergriffen.

Übrigens, mein letztes Netzlaufwerk mit HDD oder USB-Stick habe ich vor etwa 6 Wochen eingerichtet.

Nachtrag:
Da fällt mir gerade noch ein:
Man kann zwar das NAS mit FAT32 formatieren, aber dann greifen natürlich die NTFS-Berechtigungen nicht, die maximale Größe für Dateien ist 4GiB und die maximale Größe der Partition ist 2TiB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die externe Festplatte werde ich demnächst mal neu einrichten. Bevor ich die Daten sichere, schaue ich aber erst mal durch, was mittlerweile evtl. gelöscht werden kann.
An solchen Netzwerk- o. Sicherheitseinstellungen habe ich noch nie etwas gemacht, diese Angaben kenne ich nicht mal und wüßte auch nicht, wo ich die nachschauen könnte. Daran kann´s also auch nicht liegen. NTFS wollte ich eigentich auch lassen.
Umstecken muß ich ja auch nur deshalb, weil nun eben schon Daten von früher drauf sind, als die HDD noch nicht an der FritzBox war. Sonst würde ich sie auch immer an der FritzBox lassen.
 
Ich glaube, das ist die erste Erwähnung, dass die Daten, die nicht gelesen werden können, von früher sind, also bevor die HDD als NAS eingerichtet wurde.
Das hätte bestimmt 10 Antworten weniger ergeben, wenn wir das von Anfang an gewusst hätten. Denn dann hätte man das über das Ändern der Berechtigungen beheben können.
Aber richte das Netzlaufwerk neu ein, mit einer frisch formatierten HDD. Dann sind auch die ganzen Probleme weg.
 
Hier stellt sich mir die Frage ob es sich um eine "echte" externe Festplatte handelt oder eher um eine "pseudo" externe Festplatte.
Ehemalige interne Festplatten die in ein Case verfrachtet wurden machen in so einem Fall gerne mal Probleme.
Ich schließe seit Jahrhunderten USB Festplatten an meine Fritz an und habe mit "echten" externen Festplatten bisher noch nie Probleme gehabt.
 
Die ext. Festplatte habe ich so fertig gekauft und dort auch nie was ausgebaut o.ä.

Habe nun doch noch mal was mit Rechten am Beispiel einer Excel-Datei getestet:
Auf der direkt an PC angeschlossener ext. HDD ist sie ja nicht zu öffnen.
Ich kann sie aber dort umbenennen oder auf die interne SSD kopieren (beides nach Eingabe des Admin-Kennworts).
Nun habe ich die Datei mit der rechten Maustaste angeklickt, Eigenschaften,
Sicherheit, Erweitert, Berechtigungen, Weiter, Eingabe des Admin-Kennwort nötig. Es sind 2 Einträge vorhanden: SYSTEM und Administratoren, beide mit Vollzugriff, beide "Geerbt von" keine.
Wenn ich nun "Vererbung aktivieren" anklicke, kann die Datei ganz normal geöffnet oder kopiert werden.
Ist das ein Hinweis auf einen bestimmten Fehler oder normal?

Und passt das hier so? Habe da nie etwas verändert.
HDD-Berechtigungen.jpg
Bin normalerweise als Standardnutzer angemeldet. Aber bei Anmeldung als Admin ist der Fehler wie gesagt ja der gleiche.
 
@krebs8
du "kämpfst" m.E. mit einem simplen Rechteproblem.
Erteile dir über den Explorer für alle Daten auf dieser externen Platte die vollen Rechte.
Dazu musst du dich im ersten Schritt als Benutzer hinzufugen und wenn das geklappt hast, im zweiten Schritt die vollen Rechte erteilen.
Wenn das auch nicht geht hat dir die Fritz-Software mächtig was zerschossen.

Bei meinem Synology-NAS habe ich auch die Möglichkeit neben der eingebauten FP per USB eine weitere Platte anzuschließen. Vorteil war direkte Weiterbenutzung an PC mittels entsprechender Formatierung. Mache ich inzwischen nicht mehr, sondern verwende anstelle OneDrive (die Wolke).
Wenn du bei der Softwareinstallation dir schon selbst die Rechte beschnitten hast macht dir Windows 10 ein wenig Ärger auch bei deinen eigenen Dateien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die externe Festplatte werde ich demnächst mal neu einrichten. Bevor ich die Daten sichere, schaue ich aber erst mal durch, was mittlerweile evtl. gelöscht werden kann.
...
Unter "neu einrichten" verstehe ich
-> alle Daten an einen anderen Ort kopieren
-> HDD formatieren (idealerweise mit NTFS)
-> Daten zurück kopieren

Beim Kopieren werden keine NTFS-Berechtigungen mit kopiert, sodass beim Zurückkopieren die Rechte von Windows neu vergeben werden.
Hast du das so gemacht?

Nachtrag:
@Pixelschupse, es mag für dich (und mich) das Einfachste sein, die Rechte so zu setzen, dass es funktioniert.
Aber wenn sich ein User mit den NTFS-Berechtigungen nicht auskennt, ist das, was ich hier geschrieben habe, der sicherste Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pixelschubse:
"Erteile dir über den Explorer für alle Daten auf dieser externen Platte die vollen Rechte.
Dazu musst du dich im ersten Schritt als Benutzer hinzufugen und wenn das geklappt hast, im zweiten Schritt die vollen Rechte erteilen." Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich das machen muß. Aber es gibt doch schon 2 Nutzer (Standard und Admin). Kann ich die nicht dafür nehmen und denen diese vollen Rechte erteilen?

@Aribe45:
Ja, das wollte ich auch so machen. Bin nun erst fertig mit dem Durchsehen und Löschen.

Ich habe vorhin testweise mal die problematische ext. HDD (Popp 3,5") und eine älteren Sicherung auf einer zweiten HDD (2.5") mit FileSync nur verglichen und da kam für die ext. HDD (3,5") auch schon die Fehlermeldung "Verzeichnis ... kann nicht geöffnet werden. Fehlercode 0x5: Zugriff verweigert". D.h. wohl daß Spiegeln mit FileSync auch nicht gegangen wäre.
Ich befürchte daher, daß ich die gar nicht alle einfach kopieren kann oder nur indem ich bei jeder Datei, die nicht geht, das Admin-Kennwort angeben muß. Und das wäre ein riesiger (Zeit-) Aufwand.

Da dennoch ein Großteil der Daten schon auf der zweiten ext. HDD ("2,5") sind, würde ich natürlich lieber das mit den Rechten hinbekommen und mit viel weniger Zeitaufwand mit FileSync spiegeln (also nur die Änderungen korrigieren lassen). Dann hätte ich auch nicht die Gefahr, daß ich die Ddaten auf der zweiten ext. HDD (2,5") erst gelöscht habe und die Daten der ersten dann gar nicht dorthin kopieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das OS der Fritzbox ist ein Linux und jede darauf geschriebene Datei hat andere Berechtigungen als diese im normalen Windows Explorer gegeben wären. Bei einem Betrieb als NAS kann man auch nicht direkt auf die Dateien zugreifen sondern diese werden zuerst auf den PC lokal heruntergeladen. Zum bearbeiten jedenfalls. Dabei werden die lokalen Rechte des Users übernommen.
Multimedia über DHCP abzuspielen ist dabei etwas anderes.
 
Jetzt habe ich mittlerweile schon viel erfahren, weiß aber nicht, wie ich es jetzt anstellen (und in Zukunft) richtig soll.
 
@Ari45
Neu einrichten: "HDD formatieren (idealerweise mit NTFS)" und "Daten zurück kopieren" aber alles direkt ab PC?
Die HDD soll anschließend ja wieder an die FritzBox.
 
Wenn die HDD formatiert ist, schließt du sie an die FritzBox an und richtest das Netzlaufwerk ein.
Danach hast du einen Laufwerksbuchstaben, ich habe zB "Z:" festgelegt.
FritzBox_NAS_Eigenschaften.jpg
Mit diesem Laufwerksbuchstaben kannst du über den Windows Explorer auf das Netzlaufwerk zugreifen, wie auf interne Laufwerke.
Wenn das klappt, kannst du über den Explorer deine Daten zurück kopieren.

Und nochmal: nicht Spiegeln oder ein Backup zurück spielen, sondern einzeln auf das Netzlaufwerk kopieren. Nur dadurch werden keine NTFS-Berechtigungen mit kopiert und diese neu eingerichtet.
 
Das Kopieren wird dann aber ewig dauern bei 1TB über die FritzBox.
 
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