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Frage zu VPN

@WarSchonMalDa:

Genau so meinte ich das!
Mit VPN ist die IP, bzw. sind die persönlichen Daten nicht mehr nachvollziehbar. Und der VPN-Anbieter muss, wenn er z.B. im Ausland sitzt, die IP auch nicht unbedingt an deutsche Strafverfolgungsbehörden rausgeben.

@MSFreak: Dass der Internet-Provider die IP protokolliert ist richtig. Allerdings speichert meiner die IP's seiner Kunden nur für 7 Tage. Und eine Herausgabe unter Zwang, z.B. an die Staatsanwaltschaft, geht lediglich mit einem richterlichen Beschluss. Und die Hürden dafür sind relativ hoch.
 
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auf die 7 Tage würde ich mich nicht verlassen und Hürden gibts für einen D-Beschluss auch kaum, da reicht ein Anfangsverdacht

Heise/c't sieht das ähnlich:

Anonym surfen mit VPN: Die besten VPN-Anbieter im Vergleich | heise Download

Eine 100%ige Garantie auf Anonymität und Datenschutz kann auch ein VPN-Anbieter nicht geben. Mit dem richtigen Know-How und der dazugehörigen Technik lassen sich zumindest Rückschlüsse auf übermittelte Daten und - unter sehr ungünstigen Umständen - auch die Identität des Nutzers ziehen.
 
@Mark O.:

Die 7 Tage sind Realität, es gab deshalb bereits Kritik von Strafverfolgungsbehörden, da Ermittlungen deshalb ins Leere liefen.

Bzgl. "D-Beschluss".
Ein richterlicher Beschluss, um die Herausgabe einer IP von einem Provider zu erzwingen, um an die persönlichen Daten die dahinter stecken zu kommen, wird nur bei Straftaten von erheblicher Bedeutung erteilt! Kein Richter in diesem Land unterschreibt sowas bei einem "Anfangsverdacht".

Wann darf der Provider die IP-Adresse herausgeben? – Recht-gehabt.de
 
dieser Bereich scheint dir ja ganz besonders am Herzen zu liegen

steht dein Anwalt schon 24/7 auf Standby? :D

der Link zu Heise berücksichtigt übrigens deine Eingangsfragen, sofern es darum überhaupt noch geht
 
@Mark O.:

Den Heise-Artikel habe ich gelesen! Danke dafür.

Und nein, mein Anwalt schläft bestimmt schon ;).
Aber Spaß beiseite, was du meintest ist ein Durchsuchungs-Beschluss! Da sind die persönlichen Daten bereits bekannt. Bei der IP nicht. Und die wird in der Tat nur bei Straftaten erheblicher Bedeutung, vom Provider, unter Vorlage eines richterlichen Beschlusses rausgegeben.

Nun weiß ich immer noch nicht, welchen VPN-Anbieter ich nehmen soll.
 
Nun weiß ich immer noch nicht, welchen VPN-Anbieter ich nehmen soll.

das war aber der eigentliche Grund für die Heise Verlinkung, denn dort stehen die Vor-und Nachteile der jeweiligen Anbieter drin, entscheiden kannst du nur selbst
 
Nach diesem Thread angestoßen, habe ich mich auch nochmal mit potentiellen Alternativen nach Windscribe umgeschaut (Windscribe bietet auch eine kostenfreie "Testversion" an, falls dies für dich interessant ist). Mal abgesehen von Surfshark, der im Speedranking jetzt nicht unbedingt erste Wahl ist, finde ich, dass sich auch CyberGhost wirklich nicht so schlecht anhört. Ok, 7 Devices ist jetzt bei mir dann doch fast schon zu wenig, da ich aber ja - unter anderem VPN Anbietern - Windscribe in der kostenfreien Variante auf dem Smartphone nutzen könnte, würden diese nicht mehr ins Gewicht fallen. Hmmm? Da es bei mir noch ein wenig hin ist bis der potentielle Anbieterwechsel ansteht, wäre ich sehr interessiert daran, was deine Erfahrungen, sind mit deinem gewählten Anbieter ;), welcher auch immer der das dann ist.

Windscribe verlangsamt den Speed idR nicht zu stark und manchmal ist es gefühlt nicht spürbar. Auch die möglichen Optionen zur Filterung (R.O.B.E.R.T.) sind klasse.
R.O.B.E.R.T..png
Hat bei mir aber recht viele Verbindungsabbrüche, so dass Windscibe zu dem Preis den ich nach der Promoaktion (die ich mal schnappte) zu löhnen hätte, für mich dann echt nicht mehr relevant sein wird - ich würde wenn es so in der verbleibenden Restlaufzeit weiter geht, auf jeden Fall mal CyberGhost oder Surfshark antesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@WarSchonMalDa:

Ich tendiere zu Nord-VPN. 3,63,-€ monatlich sind okay, denke ich. Leider gibt es dort keine kostenlose Testversion.
CyberGhost wäre auch interessant.
 
Mit VPN ist die IP, bzw. sind die persönlichen Daten nicht mehr nachvollziehbar. Und der VPN-Anbieter muss, wenn er z.B. im Ausland sitzt, die IP auch nicht unbedingt an deutsche Strafverfolgungsbehörden rausgeben.

@MSFreak: Dass der Internet-Provider die IP protokolliert ist richtig. Allerdings speichert meiner die IP's seiner Kunden nur für 7 Tage. Und eine Herausgabe unter Zwang, z.B. an die Staatsanwaltschaft, geht lediglich mit einem richterlichen Beschluss. Und die Hürden dafür sind relativ hoch.
Das sind ja schon reichlich einschlägige Überlegungen. Für eine kriminelle Karriere ist ein VPN allerdings kaum geeignet. Für alles andere wohl auch kaum, wenn man bedenkt, daß man nur den einen (Provider) gegen den anderen (VPN-Anbieter) austauscht.

Übrigens gehört zur echten Anonymität, dann doch noch etwas mehr als eine per VPN "verschlüsselte" IP-Adresse. Für echten kriminellen Erfolg sollte man auch die Strafverfolgungsbehörden nicht für so dumm halten, nur mittels der IP-Adresse vorzugehen.
 
@build10240:

"Das sind ja schon reichlich einschlägige Überlegungen. Für eine kriminelle Karriere ist ein VPN allerdings kaum geeignet. Für alles andere wohl auch kaum, wenn man bedenkt, daß man nur den einen (Provider) gegen den anderen (VPN-Anbieter) austauscht.

Übrigens gehört zur echten Anonymität, dann doch noch etwas mehr als eine per VPN*"verschlüsselte"*IP-Adresse. Für echten kriminellen Erfolg sollte man auch die Strafverfolgungsbehörden nicht für so dumm halten, nur mittels der IP-Adresse vorzugehen"

Zum ersten Absatz.
Ich nannte lediglich Fakten! Anderen deshalb gleich eine "kriminelle Karriere" zu unterstellen, bzw. darauf hinzuarbeiten, ist etwas frech.
Es geht mir lediglich um die legalen(!) Vorteile eines VPN!

Zum zweiten Absatz.
VPN heißt Anonymität. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe auch lediglich Fakten aufgezählt. Eine kriminelle Karriere wurde Dir nicht unterstellt.

Übrigens hast Du das Thema Strafverfolgungsbehörden in den Zusammenhang mit der VPN-Nutzung gebracht und reitest dann auch noch den halben Thread darauf herum. Von den legalen Vorteilen eines VPN ist das maximal weit entfernt. Da wären wir dann nämlich bei den Pseudovorteilen höchstens hemdsärmeliger Anonymität gegenüber angesurften Webseiten oder eher unnötiger zusätzlicher Verschlüsselung der Verbindung. Wer sich auf das VPN verläßt, ist jedenfalls bezüglich der Anonymität schon verlassen.

Mal von staatlichen Stellen abgesehen, kann nämlich mit der IP-Adresse niemand etwas anfangen, außer daß er diese einen Profil X oder Profil Y zuordnen kann. Mit den üblicherweise dynamischen IP-Adressen bei Privatkunden, NAT usw. ist die IP-Adresse eher ungeeignet für erfolgreiches Tracking Es bringt also gegenüber Dritten kaum mehr Anonymität, wenn man mit einem Bündel von IP-Adressen eines VPN-Providers unterwegs ist statt mit den wechselnden Adressen des Internetproviders.
 
@build10240:

Natürlich hast du Recht, dass mit der IP, bis auf Ermittlungsbehörden, niemand was anfangen kann. Wobei man den ungefähren Standort mit IP-Trackern schon rausfinden kann. Die persönlichen Daten dahinter selbstverständlich nicht.
 
Hallo Mr. Robot,

ich habe in den letzten Jahren bereits einige VPNs probiert - tw. war ich eher nicht zufrieden, tw. sehr. Es kommt bei der Wahl des passenden VPN immer darauf an, was du gerne damit machen möchtest. Also z. B. Streaming, Torrent, Schutz vor Überwachung etc.

Ich persönlich lege Wert auf Anonymität und außerdem streame ich sehr viel. Mittlerweile erkennen aber viele Dienste wie Netflix bereits, wenn du ein VPN nutzt. Da hilft dir dann ein VPN-Server aus dem jeweiligen Land gar nichts (also z. B. wenn du in Deutschland US-Netflix sehen möchtest und dich deswegen mit einem VPN-Server in den USA verbindest, ist das keine Garantie mehr, dass es klappt). Was im Zusammenhang mit Streaming gut klappt ist VyprVPN (hier die Details, mit welche Dienste es entsperren kann: VyprVPN Testbericht (2020) ☞ Schweizer VPN ohne Logfiles f. Streaming). Aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung. Es ist natürlich auch NordVPN top, den gibt es ja schon ewig. Oder auch Surfshark, der ist zwar neu, aber auch ziemlich effizient. Gerne beantworte ich Fragen, wenn du welche hast :)

Liebe Grüße

Blondie
 
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