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Frage zu VPN

Lone Survivor

nicht mehr wegzudenken
Moin,

ich überlege mir VPN einzurichten und würde gerne wissen wie eure Erfahrungen damit sind.
Was muss ich dabei beachten und welcher Anbieter ist zu empfehlen?

Grüße
 
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Hallo @Mr. Robot,

erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum! :)

Ich denke, Du solltest mal schildern, was Du mit der VPN-Verbindung machen willst. Wenn Du z.B. Deinen Laptop von unterwegs mit Deinem Rechner zuhause verbinden willst, gibt es andere Lösungen als wenn Du z.B. in Deutschland US-Videos anschauen willst.
 
@PeteM92:

Es geht mir nur darum, dass man mit VPN geschützt ist, bzw. die eigene IP dann verschlüsselt ist. Nicht dass nun jemand auf falsche Gedanken kommt, ich habe nicht vor etwas Illegales zu tun!
In der heutigen Zeit, wo halt eben auch viele Daten, etc. ausspioniert werden, ist es einfach sicherer.
 
Dann hast du ein falsches Bild von VPN, denn dies verschleiert nur die IP und evtl die Browser-Kennung, aber das mit den Daten ist Mumpitz, das vergiss mal gleich wieder. Denn sobald du dich irgendwo anmeldest, hast du verloren.
 
Hi Mr. Robot :)2
dein "zukünftiger VPN Anbieter" sollte zum einen keine Protokollierung/Logs anlegen, einen KillSwitch mitbringen, die Verbindung mit 256 AES Verschlüsselung und mit deinem Wunsch entsprechend viele Devices mit dieser einen ABO Lizenz (12-24 Mon Laufzeit idR) nutzbar sein (bei manchen Anbietern hast du 5/6 Geräte oder unlimitiert viele Geräte).
In dem Kontext käme noch die Frage auf, welche Plattformen unterstützt werden, also zB Win, Mac, Linux & Android/iPhone usw., je nachdem, was du in deinem Fuhrpark darüber dann nutzten willst.

Zu beachten wäre (für mich zumindest) zudem, dass es ein VPN Anbieter ist, der keinen Firmensitz in den USA hat.

Die Verbindungsgeschwindigkeit, also dein Inet Speed, wird sich über den VPN etwas drosseln, manchmal sogar recht derbe, so dass evtl auch wichtig ist, dass du dann auf einen anderen Server ausweichen kannst. Dir in der INet Session, nen anderen Server nachwählen könntest. Heißt, je größer die Serverländer Auswahl des VPN Anbieters, desto besser. (Dies ist allerdings der wirklich vorletzte Kriterium für mich, für den Abschluss eines VPN Abos und kommt ganz am Schluss der Einschätzung.)

Für manche Nutzer ist auch der Bezahlvorgang wichtig- also ob zB per Bitcoin - vermeintlich anonym bezahlt werden kann. Natürlich auch, was kostest mich der VPN Anbieter dann im Monats/Jahres - oder MehrjahresABO.

Beachte aber, dass es vereinzelt immer wieder (und es werden mehr) Seiten gibt, die erkennen, dass du die Seite über eine VPN Verbindung ansteuerst, weshalb du den Content der Seite verweigerst bekommst.

.Bernd hat es schon mal angerissen, wenn du dich mit einen realen Account, zB auch dem GMail oder gar dem Onlinekonto von Windows (8-10) bei Diensten vor oder während der Nutzung anmeldest, ist jegliche Anonymisierung im strengen Sinne, nicht mehr gegeben. Dann ist die VPN Nutzung nur noch eine seitenbezogene Verschleierung deiner realen IP über eine verschlüsselte Verbindung.

So, das wäre mal grob die Hauptkriterien, zumindest jene, wonach ich nach der Windscribe Laufzeit, mich ggf. nach einen anderen Anbieter umschauen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@.Bernd:

Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meinte mit Daten ausspionieren die IP.
Dass man ggf. nicht alles verschleiern kann, ist klar.

Ein paar Tipps, welcher Anbieter zu empfehlen ist, etc., wären hilfreich!
 
Windscribe ist jetzt nicht zu 100% das Gelbe vom Ei, ich nutze es derzeit im 2. Jahr und liebäugel mit SurfShark (Surfshark ist ein VPN-Anbieter mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln).

Was wäre denn derzeit dein Favorit?

Ohhh, nicht zu vergessen ist noch!!!!, die Mail Account Abfrage, wenn du in einem "anderen" Land oder gar nur in einer anderen Stadt als deinem sonst üblichen IP Adressenraum unterwegs sein wirst.
Da ist Microsoft mit Outlook und Goggle mit Gmail aber mal ganz großes Kino, im negativen Sinn ganz Vorne mit dabei, wenn es um Stress darauf folgend mit dem Account geht, wenn man dies vergisst.
Spielt auch keine Rolle dann, ob diese Mails Abfrage über nen Client oder via direktem WebAccount LogIn passiert. Dabei ist mWn komplett egal von welchem VPN wir nachfolgend reden.

Ich kann dir nur raten, den VPN auszuschalten wenn du Mails abrufst, also zuvor auch den Tab des Browsers zu schließen mit dem du noch gerade eben via VPN unterwegs warst. Ist nur ein Tipp aus der Praxis (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu NordVPN hatte .Bernd vor kurzem mal was recht negativ auffallendes an Info gepostet, was so auf den ersten Blick gar nicht mehr so unbedingt für NordVPN als VPN Anbieter spricht. Obwohl NordVPN ja sonst nur extrem positiv bewertet wird (mich schreckte damals die lediglich 6 Devices ab, da ich mehr Geräte nutze & nach dem Link von .Bernd ist NordVPN für mich erstmal Geschichte - aber du siehst dies für dich vllt. anders). Der Preis ist natürlich auch nicht gerade ein Schnäppchen.

Beitrag zu NordVPN gefunden, solltest dir als Entscheidungshilfe unbedingt durchlesen - hier
 
@ExtraDrei
wie ist deine Erfahrung mit dem InetSpeed damit? Bricht der stark ein, oder erträglich?
 
Speed ist bei mir ok - kein großer Unterschied zu normalen Online-Aktivitäten. Würde ich auf jeden Fall mal testen ;)
 
Beim Tor-Browser gibt es allerdings den Nachteil, dass er, wenn man mit einer App ein bestimmtes Forum nutzt, er wirkungslos ist, da man ja dann über die App im Netz ist.
Das gilt natürlich besonders, wenn man mit (Nick-)Namen und Passwort im Forum angemeldet ist. Ob da ein VPN hilft?
 
Über VPN ist doch die IP dann trotzdem verschlüsselt?!
... ich verstehe nicht warum man so erpicht sein kann seine IP-Adresse zu verschlüsseln, diese "Logik" kann ich nicht nachvollziehen.
Um es mal ganz pauschal zu sagen: Es gibt kein absolutes Inkognito im Netz !
 
@MSFreak:

Richtig, ein absolutes "Inkognito" gibt es nicht. Hinter deiner IP stecken allerdings deine persönlichsten Daten. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Im Übrigen, kann mit VPN auch nicht nachvollzogen werden auf welchen Seiten du unterwegs bist, oder was du runterlädst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinter deiner IP stecken allerdings deine persönlichsten Daten.
Das ist Quatsch. Über die IP-Adresse kann man lediglich verfolgen wo sich das betroffene Gerät sich befindet. Und dein Netz(Internet)provider protokolliert deine IP-Adresse des Routers mit, um in einem Bedrohungsfall den ermittelnden Behörden Auskünfte geben zu können. Da hilft m.W. auch kein VPN, denn dort wird lediglich der Datenstrom verschlüsselt um Angreifern (Häckern) das Abgreifen der Daten zu erschweren, und das hat nichts mit der IP-Adresse zu tun.
 
@MSFreak
das ist so nicht ganz richtig. Sorry MSFreak.
Denn im Endeffekt ist der VPN Anbieter lediglich dein "Einwahlpunkt" mit der realen IP. Der ISP sieht und protokolliert die IP zur Einwahl beim VPN Anbieter. Von dort aus sind aber Seitenaufrufe für den ISP nicht mehr möglich zu protokollieren, demnach könnte max die EinwahlIP an Behörden weitergegeben werden. Und da bei VPN Anbietern nicht nur ein User den Datenstrom umlenkt/umlenken lässt, ist es idR nicht nachzuvollziehen, welcher User Seite XYZ aufgerufen hat.
Der ISP ist hierbei komplett raus.
Das meinte wohl Mr. Robot mit pers. Daten die an der IP hängen - gehe ich jetzt mal von aus ;)

Das ist eben das Verschleiern - ein möchte-gern Anonymisieren über den VPN Anbieter- denn klar ist, wenn der VPN Anbieter LogFiles nutzt, oder Ähnliches trotz der Bekundung dies nicht zu tun, kann auf Weisung von Strafverfolgungsbehörden auch der VPN Anbieter genötigt werden, reale Verbindungen aufzubröseln. Theoretisch zumindest - und die Praxis dessen wird es bestimmt auch zu finden geben.
 
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