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Neues Gebäude – neue Arbeitskultur: Microsoft eröffnet seine neue Deutschlandzentrale

Nach zwei Jahren Bauzeit ist das #OffficemitWindows fertig: Microsoft hat heute seine neue Deutschlandzentrale im Münchener Stadtteil Schwabing mit einem festlichen Akt eingeweiht und offiziell seiner Bestimmung übergeben. Die 1.900 Mitarbeiter sind bereits in den letzten Wochen eingezogen und füllen die sieben Etagen mit insgesamt 26.000 Quadratmetern Arbeitsfläche mit Leben.

Neu sind aber nicht nur die Mauern, Türen und Fenster, neu ist auch die Arbeitskultur. Feste Arbeitsplätze gibt es nicht mehr, nicht mal mehr die Chefin Sabine Bendiek hat ihr eigenes Büro, geschweige denn einen eigenen Schreibtisch.

Ok, das ist nun wirklich keine neue Idee mehr, das Konzept des “Smart Workspace” geht bei Microsoft daher noch ein ganzes Stück weiter. Es gibt unterschiedliche Arbeitsbereiche, in denen man sich je nach aktueller Tätigkeit idealerweise aufhalten kann. Diese unterscheiden sich sowohl in der Einrichtung als auch im Ambiente, um dem jeweiligen Zweck am besten gerecht zu werden:

“Share + Discuss”: zur kollaborativen Projekt- und Teamarbeit

“Converse”: Meetingwelten für den formellen und informellen Austausch/Dialog

“Think”: Rückzugsbereiche für Tätigkeiten, die hohe individuelle Konzentration
erfordern

“Accomplish”: Ein (kleiner Anteil) klassischer Arbeitsplätze für Alleinarbeit

“Silodenken und Abschottung haben bei uns ausgedient. Wir verstehen unser Büro als offene Plattform und interdisziplinäres Labor für neue Ideen. Mit der neuen Arbeitsumgebung lösen wir räumliche Trennungen auf und fördern die Zusammenarbeit auch über Abteilungs- und Hierarchiegrenzen hinweg”, erklärte Sabine Bendiek bei der Eröffnung den rund 200 geladenen Gästen. “Wir sehen, dass die selbstbestimmte Gestaltung des Alltags mit fließenden Übergängen zwischen Arbeit und Privatem anstelle einer starren Verteilung die Lebenswirklichkeit unserer Mitarbeiter besser abbildet. Wir ermöglichen ihnen damit mehr Flexibilität bei der Organisation des privaten und familiären Alltags.”

Polit-Prominenz darf bei einer solchen Eröffnungsfeier natürlich nicht fehlen. “Mit seinem Umzug nach München unterstreicht Microsoft die Rolle der bayerischen Hauptstadt als einem führenden Innovationsstandort in Europa”, sagt Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. “Wir wollen in Bayern die Vernetzung der produzierenden und der digitalen Wirtschaft vorantreiben. Microsoft ist als Treiber der digitalen Transformation einer unserer wichtigsten Partner”.

Auch Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, betont den Standortwechsel von Unterschleißheim in die Parkstadt Schwabing: “München ist eine der führenden IT-Metropolen Europas. Ein Ort, an dem Trends entstehen und gesellschaftliche Entwicklungen frühzeitig sichtbar werden. Mit der neuen Unternehmenszentrale setzt Microsoft Maßstäbe für die Gestaltung von Bürogebäuden.”

Ich hatte heute die Gelegenheit zu einem Rundgang und werde meine eigenen Bilder und Eindrücke in einem separaten Beitrag nachreichen, außerdem ist am morgigen Mittwochabend wieder OneCast, da werde ich mit Marijan ein wenig darüber plaudern.

Wer selbst mal in der Walter-Gropius-Straße 5 vorbei schauen möchte, der kann das jederzeit tun, das Atrium im Erdgeschoss und die Digital Eatery sind für die Öffentlichkeit zugänglich, und diese ist auch ausdrücklich eingeladen. Ich lote derweil schon mal aus, wie wir den Dr. Windows Community Day 2017 hier am besten ausrichten können…

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 16 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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