Jamboard: Google präsentiert günstigen Nachbau des Surface Hub

Interessant ist der Preisunterschied: Etwa 6.000 Dollar soll das Jamboard kosten, die „kleine“ Version des Surface Hub, die ebenfalls 55 Zoll groß ist, kostet rund 9.000 Dollar.
Natürlich ist das Jamboard voll und ganz auf das Google-Ökosystem ausgerichtet. Konferenzen laufen über Hangout, auf das Gerät gestreamt wird via Google Cast. Dokumente (natürlich in Googles eigenem Format) können via Google Docs geteilt werden.
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass Google ein Gerät wie das Jamboard baut, weil sie mit dem Verkauf der Hardware Geld verdienen wollen, rechne ich damit, dass es so gut als irgend möglich gegen Dienste von anderen Anbietern abgeschirmt werden soll. Über das technische Innenleben ist nicht allzu viel bekannt, es soll jedoch eine angepasste Version von Android Marshmallow darauf laufen. Über den Play Store könnten dann natürlich auch Microsoft-Anwendungen ihren Weg auf das Jamboard finden – sofern dieser überhaupt verfügbar ist.
via Mary Jo Foley
Kommentare
Was soll den an der Hardware so besonders sein, es ist ein Surface ( Tablet ) als 55 Zoll.
Auf einem Laptop macht Android kein sinn :D auf dem telefon auch nicht. Also für mich :P
Aber für viele andere außer mich
Schon mal ausprobiert? Im Grunde ein ziemlich guter Ansatz, wenn der Anwenduns- und Verwendungszweck natürlich beim Nutzer auch passt ;)
Wir haben einige Klassenzimmer in meiner Schule mit ActiveBoards ausgestattet. Das Anwendungsszenario ist bis auf die Hardware eigentlich dasselbe. Mit den Boards läuft fast jeder übliche PC oder Chromebook und sie sind um ein Vielfaches größer als das Display.
Dummerweise hat man den kleinen Anhang und die Fensterfront der gegenüberliegenden Gebäude vergessen. Im Sommer wird das Tageslicht so hell reflektiert, dass ein Arbeiten nur bei voller Verdunklung möglich ist. Genauso sieht es aus wenn der Schnee das Tageslicht vom Abhang reflektiert. Dazu braucht es nicht mal Sonne, weiße Wolke reichen aus. Wir haben jetzt wieder zusätzlich normale Kreidetafeln installiert und die Boards an die Seite gerückt. Ersatzteile bei Defekt gibt erstmal keine, da das Projekt alle Räume damit auszustatten daher erstmal nicht mehr verfolgt wird. Das ist ärgerlich, da normale Tafeln oft sogar deutlich teurer sind. Dokumentenprojektor und PC haben wir eh in jedem Raum, so dass die Boards keine Intelligenz mitbringen müssten.
"Hat ja das sicherste OS" (Kotz, würg) Und das alles nur, weil sie denken, dass es so ist...
Bahn und New Yorker Polizei fallen mir da spontan ein.
Die Bahn?? Seit wann?
Na ja...dieser Android-PC sieht IMO aber recht interessant aus.
Remix IO: AIO-PC, Streaming-Box und Konsole mit 4K / Ultra HD
da könnte ich mir durchaus vorstellen, dass so ein Gerät in vielen Fällen(natürlich nicht
allen), einen herkömmlichen Windows-PC problemlos ersetzen kann.
Als so unumstösslich und unverückbar würde ich daher
die Kombination:
PC = WINDOWS
nicht mehr betrachten. denn das o.g. Android-Gerät
hat eigentlich alles, was einen PC ausmacht.
Microsoft sollte da also wirklich aufpassen, dass es da
nicht von solchen
Geräten abgehängt wird....wäre ja nicht das erstemal, dass
man in Redmond Trends verpennt.Und solche Geräte laufen
im Ökosystem von Google...und nicht in der MS-Wolke
bitte mal die Links korrigieren
Finde das Konzept immer noch spannend. Die Ähnlichkeiten zu Windows 10 sind ja enorm.
Interessant finde ich ja, dass sobald es um Produktivität geht MS Office gezeigt wird. Das ist fast immer so. MS täte gut daran die Office Apps zu erweitern.