Spannend: Wie HoloLens auch für Blinde hilfreich sein kann

In der HoloLens steckt eine Technologie, die sich „Spatial Mapping“ nennt. Mit den Tiefenkameras wird die Umgebung abgescannt, damit sich die Hologramme entsprechend anpassen können und man beispielsweise ein virtuelles Element auf einem echten Tisch platzieren kann. Die Daten des Spatial Mapping wandelt „White Cane“, wie Davalos seine App getauft hat, in akustische Signale um. So hört der Träger nicht nur Wände, Böden, Treppen und andere Objekte in der Nähe, anhand der Tonlage kann er beispielsweise auch unterscheiden, ob er in Richtung Boden oder in Richtung einer Wand schaut. Per Sprachkommando lässt sich außerdem der Abstand zu einem Objekt abfragen.
Man muss teilweise schwindelfrei sein, um das nachfolgende Video anzuschauen, aber ich denke es wird sehr schnell sichtbar, welche Möglichkeiten sich hier ergeben und was daraus in der Zukunft werden kann – vor allen Dingen, wenn man gleichzeitig noch an die Microsoft Cognitive Services denkt.
via MSPU