Dementi: Keine interaktive Werbung mit Kinect
Microsoft besänftigt Kritiker – es handelte sich nur um eine Demonstration
Als Microsoft vor wenigen Tagen eine neue, auf Kinect basierende Technik mit dem Namen NUads vorstellte, ließ der Aufschrei der Datenschützer nicht lange auf sich warten.
Microsoft-Mitarbeiter Lyn Watts hatte NUads (Natural User-Interface Ads) als eine neue Werbetechnik präsentiert, welche die Fernsehzuschauer “beobachtet”. Je nach Reaktion der Zuschauer auf die Werbespots könnten diese dann angepasst werden. Interessante Angebote könnten außerdem mit einem einfachen Sprachbefehl auf Twitter oder Facebook geteilt werden.
Watts kündigte NUads als eine unglaubliche Innovation an, welche die Werbeindustrie direkt zum “heiligen Gral” führt – dem Wohnzimmer der Konsumenten.
Schnell regte sich Kritik an der Vorstellung, beim TV-Konsum beobachtet zu werden. Chips-Werbung just in dem Augenblick, in dem die Tüte leer ist? Eine echte Horror-Vision.
Darum ruderte man seitens Microsoft nun auch schnell wieder zurück und gab gegenüber dem Portal Neowin eine schriftliche Erklärung ab:
Man habe aktuell keine Pläne, diese Technik auf der Xbox 360 in die Praxis umzusetzen, es habe sich vielmehr nur um eine Demonstration und Erläuterung dessen gehandelt, was grundsätzlich technisch möglich ist.
Microsofts eigene Richtlinien lehnen die Erhebung und Sammlung von derartigen Daten ab, da man die Privatsphäre der Kunden respektiere und sehr ernst nehme.
Ziel sei außerdem nicht die Überwachung der Zuschauer, sondern das Generieren von Mehrwert. So könne man beispielsweise während eines Werbespots für ein Auto per Sprachbefehl oder Geste nach einem Händler in der Nähe suchen, der dieses Fahrzeug verkauft.
Als Microsoft vor wenigen Tagen eine neue, auf Kinect basierende Technik mit dem Namen NUads vorstellte, ließ der Aufschrei der Datenschützer nicht lange auf sich warten.
Microsoft-Mitarbeiter Lyn Watts hatte NUads (Natural User-Interface Ads) als eine neue Werbetechnik präsentiert, welche die Fernsehzuschauer “beobachtet”. Je nach Reaktion der Zuschauer auf die Werbespots könnten diese dann angepasst werden. Interessante Angebote könnten außerdem mit einem einfachen Sprachbefehl auf Twitter oder Facebook geteilt werden.
Watts kündigte NUads als eine unglaubliche Innovation an, welche die Werbeindustrie direkt zum “heiligen Gral” führt – dem Wohnzimmer der Konsumenten.
Schnell regte sich Kritik an der Vorstellung, beim TV-Konsum beobachtet zu werden. Chips-Werbung just in dem Augenblick, in dem die Tüte leer ist? Eine echte Horror-Vision.
Darum ruderte man seitens Microsoft nun auch schnell wieder zurück und gab gegenüber dem Portal Neowin eine schriftliche Erklärung ab:
Man habe aktuell keine Pläne, diese Technik auf der Xbox 360 in die Praxis umzusetzen, es habe sich vielmehr nur um eine Demonstration und Erläuterung dessen gehandelt, was grundsätzlich technisch möglich ist.
Microsofts eigene Richtlinien lehnen die Erhebung und Sammlung von derartigen Daten ab, da man die Privatsphäre der Kunden respektiere und sehr ernst nehme.
Ziel sei außerdem nicht die Überwachung der Zuschauer, sondern das Generieren von Mehrwert. So könne man beispielsweise während eines Werbespots für ein Auto per Sprachbefehl oder Geste nach einem Händler in der Nähe suchen, der dieses Fahrzeug verkauft.
Über den Autor
Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!