Am Puls von Microsoft

Microsoft erklärt Aktivierung des Tracking-Schutz im IE9

In fünf Schritten zu mehr Privatsphäre
TÜV-geprüfte Sicherheit beim Surfen – damit wirbt Microsoft in einer aktuellen Pressemitteilung zum Internet Explorer 9, die sich mit dem Tracking Schutz befasst. Diese Funktion – über die auch alle aktuellen Konkurrenz-Browser verfügen – verhindert die Auswertung des Surfverhaltens von Internet-Anwendern über mehrere Seiten hinweg. Dies wird hauptsächlich von der Werbeindustrie verwendet, um dem Anwender zielgerichtet Werbung anzuzeigen, die an seine Interessen angepasst ist.

In einer Infografik erklärt Microsoft, wie der Tracking Schutz im Internet Explorer mit fünf Klicks eingeschaltet und aktiviert wird.

Der Tracking-Schutz funktioniert allerdings nur, wenn sich die Webseite auch daran hält – diesbezüglich gibt es immer wieder Streit. Im Internet Explorer 10 von Windows 8 soll der Tracking Schutz von Haus aus aktiviert sein – dagegen wehrt sich die Werbeindustrie und droht damit, die Einstellung dann ganz einfach zu ignorieren.
In diesen Streit hat sich bereits das W3C-Konsortium eingeschaltet und erklärt, dass es nicht standardkonform sei, den Tracking Schutz per default einzuschalten.

Quelle: In fünf Schritten: So schützt der Browser die Privatsphäre im Netz

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

Anzeige