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Webseiten sollen sich der Fenstergröße anpassen

Microsoft spricht Empfehlungen an Webdesigner aus
Web-Entwickler sollten ihre Seiten so gestalten, dass sie sich automatisch an unterschiedliche Fenstergrößen anpassen – das empfiehlt Microsoft in einem aktuellen Beitrag im IE-Blog.
Hintergrund ist die Einrastfunktion in der Metro-Variante des Internet Explorer 10. Unter Windows 8 können sich zwei Metro-Anwendungen den Bildschirm im Verhältnis ein Drittel zu zwei Drittel teilen. Wie nicht angepasste Webseiten dann aussehen, zeigt Microsoft beispielhaft mit den Seiten TechCrunch und Wikipedia.

Die Seiten passen sich der Fenstergröße nicht an, es entstehen vertikale und horizontale Scrollbalken. Der Beitrag erklärt im Folgenden, wie Seiten so angepasst werden können, dass sie in einer Zoom-Ansicht dargestellt werden:

Das zweite Bild wirkt auf den ersten Blick harmonischer – auf den zweiten Blick fragt man sich allerdings, ob es einen großen Unterschied macht, ob die Seite aufgrund der kleinen Darstellung unbenutzbar ist oder aufgrund der Tatsache, dass man sie nur teilweise sieht.
Vorteile ergeben sich allenfalls bei der Touch-Bediengung, weil aus der Übersicht heraus die gewünschte Stelle schneller mit den Fingern “angezoomt” werden kann.

Quelle

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 16 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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