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Skype als Browser-Client auf WebRTC-Basis?

Stellenausschreibung verrät entsprechende Pläne
Microsoft möchte in Zukunft offenbar eine browserbasierte und damit plattformunabhängige Version von Skype anbieten. Diese basiert auf der WebRTC-Technologie, die zwar Google gehört, aber unter einer Open Source Lizenz steht und damit frei verwendet werden kann.
Es könnte sich hier um einen cleveren Schachzug von Microsoft handeln, denn auf WebRTC basierende Anwendungen für die Echtzeit-Kommunikation könnten die Vormachtstellung von Skype durchaus brechen. Eine webbasierte Version von Skype ließe sich außerdem leicht in zukünftige Anwendungen, insbesonderes Apps für Tablets und Smartphones, integrieren.

Basis für diese Spekulationen ist eine Stellenanzeige von Microsoft, die beim Aufruf nun allerdings anzeigt, der Job wäre bereits vergeben. Wahrscheinlicher ist, dass Microsoft die Anzeige vorerst zurückgezogen hat, nachdem im Internet darüber berichtet wurde.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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