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Coole Crowdfunding-Gadgets, Teil 3: GOkey, der Schlüssel für alle Fälle

Ein Gastbeitrag von Elias Wagner
Okay, für ganz alle Fälle ist der GOkey nicht. Er ist nicht dafür da, Schlösser zu knacken, sondern er ist so etwas wie ein Dietrich für das digitale Leben. Der GOkey verfügt über eine integrierte Notfall-Batterie mit einer Kapazität von 400 mAh, damit kann man beispielsweise das Lumia 930 zu 15% aufladen.

Des Weiteren ist ein USB 3.0 Stick integriert (8, 16 oder 32 GB), auf dem die Dateien mit einem Passwort geschützt werden können. Da der GOkey einen USB- sowie einen MicroUSB-Anschluss hat, kann dieser auch als Kabel gebraucht werden, um das Smartphone zu verbinden oder zu laden.

Das beste Feature ist meiner Meinung nach aber die Finde-Funktion: Der digitale Alleskönner hat Bluetooth 4.0 eingebaut, sodass man ihn mit dem Smartphone verbinden kann (iOS, Android, Windows Phone). Wenn man sein Smartphone nicht mehr findet, kann man einfach auf den Knopf des GOkeys drücken und schon klingelt das Telefon. Dies funktioniert auch umgekehrt, wenn man die Schlüssel verlegt hat. Ebenfalls wird der letzte Standort des Schlüssels gespeichert, sobald die Bluetooth-Verbindung abbricht.

Ebenfalls soll der GOkey als Fernauslöser für die Kamera zu gebrauchen sein, jedoch bin ich mir hier nicht sicher, ob dies bei der Nokia Camera oder anderen Kamera-Apps auf Windows Phone funktionieren wird. Was ich mir vorstellen kann, ist eine eigene Kamerafunktion in der GOkey-App, die ebenfalls für Windows Phone erscheinen wird.
Natürlich ist der GOkey nicht so günstig wie ein herkömmlicher USB-Stick: 8 GB für 69 $, 16 GB für 79 $ und 32 GB für 89 $ (Preise inkl. internationalem Porto). Wer dieses Projekt unterstützen möchte oder mehr Informationen will, kann dies auf Indiegogo tun:
GOkey: Battery-Memory-Remote. All on your keyring

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