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Sneak Preview: Kaspersky Internet Security 2013 – fünf Lizenzen zu gewinnen


Windows 8 kompatible Version kommt später.
Kaspersky legt seine Sicherheits-Suite neu auf: Kaspersky Internet Security 2013 erscheint offiziell am 28. August. Ich durfte mir die fertige Version bereits vorab ansehen – außerdem haben fünf Leser die Chance, das neue Kaspersky schon vor allen anderen zu bekommen – gratis, versteht sich. Mehr dazu am Ende des Artikels.

Der Test startete leider gleich mit einer kleinen Enttäuschung: „Ready for Windows 8“ lachte mich ein Hinweis auf der Produkt-Box an. Also schnell die Installation auf Windows 8 Pro RTM gestartet. Genau so schnell war sie aber leider auch schon wieder zu Ende: Dieses Programm kann nicht installiert werden. Die Version des Betriebssystems wird nicht unterstützt.

Eine Nachfrage bei Kaspersky ergab: Die Verkaufsversion, die nächste Woche in den Handel geht, läuft tatsächlich nicht unter Windows 8. Es wird aber rechtzeitig ein Update geben, welches dann beim Einlegen der Setup-CD herunter geladen wird.
Nicht ganz optimal gelöst, andererseits muss man berücksichtigen, dass die finale Version von Windows 8 noch nicht lange verfügbar ist und somit auch die Kaspersky-Entwickler sicher noch die eine oder andere Änderung verarbeiten müssen.

Also musste der Test auf Windows 7 stattfinden – man ist ja flexibel.
Die Setup-CD ist übrigens bootfähig, kann also auch als Notfallmedium benutzt werden.

Du sollst keine anderen Schutzprogramme neben mir haben.
Zwei Antivirenprogramme gleichzeitig zu betreiben, ist Blödsinn. Das weiß man auch bei Kaspersky, daher werden Konkurrenzprodukte während der Installation aufgespürt und deren Entfernung angeboten. In meinem Fall waren das die Microsoft Security Essentials.

Nach der Installation und dem fälligen Neustart findet man sich auf dem Übersichtsfenster von Kaspersky Internet Security 2013 wieder. Von hier aus lassen sich alle Module sowie deren Einstellungen aufrufen.

Das Antivirus-Modul tut, was ein Programm eben so tut: Es überwacht das System in Echtzeit auf potenzielle Bedrohungen, scannt ein- und ausgehende Mails auf unerwünschte Zugaben – und schlägt Alarm, wenn etwas Verdächtiges entdeckt wurde. In diesem Punkt gilt Kaspersky schon seit Jahren als solide und verlässliche Lösung. Für einen ausführlichen Test mit diversen Muster-Viren fehlte mir leider die Zeit, aber gehen wir einfach mal davon aus, dass die neue Version mindestens ebenso gut ist wie die „alte“ aus dem letzten Jahr.

Mein Augenmerk galt daher zunächst einmal den anderen Funktionen – zuerst blieb ich beim Jugendschutz-Modul hängen. Die integrierte Kindersicherung erlaubt nicht nur die Steuerung von Zeiten, wann der Computer verwendet werden darf und Zugriff auf das Internet möglich ist, sondern erlaubt auch die Verhinderung des Starts von unerwünschten Programmen.

Ein Webfilter gehört zur selbstverständlichen Jugendschutz-Ausstattung – er verhindert nach Kategorien wie Pornographie, Drogen, Gewalt etc. den Zugriff auf jugendgefährdende Webseiten. Wer es ganz restriktiv möchte, kann auch eine Positivliste anlegen – dann können nur die Seiten besucht werden, die explizit genehmigt wurden.

Nächster Halt: Firewall
Der nachfolgende Screenshot zeigt das Einstellungsfenster der Firewall, wie ich es direkt nach der Installation vorgefunden habe. Wie man sieht, wurde der Computer auf installierte Software untersucht und für zahlreiche Programme wurde sogleich eine Ausnahme definiert.

Komfort oder Sicherheit, das ist hier die Frage. Einerseits ist es natürlich bequem, wenn Programme wie Browser oder der E-Mail-Client automatisch Zugriff aufs Internet erhalten, da man sie ansonsten gar nicht nutzen kann. Wenn in der Liste aber Programme auftauchen, die nur zu Update-Zwecken auf das Web zugreifen, dann bin ich schon an dem Punkt, wo ich sage: Ich installiere mir einer Firewall genau aus dem Grund, um das explizit festlegen zu können. Die vordefinierten Regeln wieder zu ändern, ist dann eher umständlich als komfortabel. Mir ist diese Voreinstellung zu lasch, aber die Geschmäcker sind verschieden und viele Normalanwender dürften damit wohl sogar besser bedient sein.

Safe Money bietet Schutz vor Phishing und anderen Bedrohungen
Eine Neuerung in Kaspersky Internet Security 2013 ist die Funktion „Safe Money“, die für Sicherheit beim Online-Shopping, und -Banking sorgen soll, damit sensible Daten nicht in die Hände von Cyberkriminellen fallen. Ein grüner Rahmen um das Browserfenster zeigt an, dass die aktuelle Sitzung gerade von Safe Money überwacht und geschützt wird.

Nachfolgend noch ein kurzer Screenshot-Rundflug über die Hauptfenster von Kaspersky Internet Security – die detaillierten Einstellungen, die Schaltzentrale für die Durchführung diverser Überprüfungen sowie das Tools-Menü.

Und nun kommen wir endlich zum interessantesten Teil:
Wer Appetit auf das neue Kaspersky Internet Security 2013 bekommen hat und den Verkaufsstart am 28. August nicht mehr abwarten kann, der kann hier bei uns eine Lizenz gewinnen – insgesamt fünf Boxen warten hier auf einen glücklichen Gewinner bzw. auf eine Gewinnerin. Um an der Verlosung teilzunehmen, einfach eine E-Mail an xxxxxxxx senden – Betreff und Inhalt sind völlig egal, die Adresse dient nur diesem einen Zweck. Und bitte verwendet keine Wegwerf-Adressen, sonst kann nämlich keine Gewinnbenachrichtigung erfolgen. Die Adressen werden nicht weiter gegeben und die eingegangenen Mails augenblicklich vernichtet, sobald die Aktion abgeschlossen ist.

Einsendeschluss: Freitag, der 25. August 2012

Viel Glück!

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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