Auch Toshiba fühlt sich nicht vom Surface bedroht

Bei der anschließenden Q&A-Runde kam sie erneut: Die Frage, ob sich Toshiba denn nicht von Microsoft brüskiert und bedroht fühle, wenn diese jetzt mit einem eigenen Tablet in den Markt einsteigen (es war aber ein anderer Journalist als vorher bei Lenovo).
Die Antwort viel wieder negativ, in diesem Fall aber ziemlich gleichgültig aus. Soll Microsoft ruhig machen, das berührt uns mit unserem Ultrabook-Convertible überhaupt nicht, ist ja ein anderer Gerätetyp – so lässt sich die Antwort des Sprechers, dessen Namen ich leider nicht mitbekommen habe, zusammenfassen.
All das Getöse von Hasstiraden und drohendem Boykott der anderen OEMs gegen Microsoft scheint auf Basis der Eindrücke, die ich bisher hier gewinnen konnte, nur ein Rauschen im Blätterwald gewesen zu sein.
Oh, ich muss Schluss machen, eine nette Toshiba-Hostess bringt mir gerade Kuchen. Dieser Messe-Stress macht mich echt fertig…
Über den Autor

Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!