Surface Book soll im ersten Quartal 2016 nach Deutschland kommen – "Experten" sorgen sich um die OEMs
Derweil macht man sich im „Expertenkreis“ erneut Sorgen um das Geschäft der OEMs. Microsofts Einstieg in den Notebookmarkt könne die ohnehin schon schwierige Situation der Notebook-Hersteller weiter verschlechtern und negativen Einfluss auf deren Geschäfte haben, berichtet Digitimes unter Berufung auf Marktbeobachter.
Also ehrlich, ich kann diesen Unsinn nicht mehr hören.
Ist das Surface Book ein Tritt in den Hintern der OEMs? Ja, auf jeden Fall.
Haben sie den (schon wieder mal) nötig? Ja, auf jeden Fall.
Microsoft tritt mit dem Surface Book nicht in Konkurrenz zu den OEMs, sondern zeigt ihnen auf, wie sie in Zukunft ihre Geräte zu bauen haben. Das haben sie mit dem Surface Pro bewiesen und mit dem Surface Book wiederholen sie dieses Spiel. Es geht nicht darum, den Windows OEMs Geschäft wegzunehmen, sondern ihnen künftig zu besseren Geschäften zu verhelfen.
Und so riesig werden die Einbußen durch das Surface Book nicht werden. Das Topmodell mit 1 TB SSD wird stolze 3.199 Dollar kosten, hierzulande also irgendwo bei 3.300 bis 3.500 Euro landen. Das muss man schon wollen (und erst mal haben).
Über den Autor
Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!