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AMD: Neue Chipsatztreiber beseitigen Problem im Zusammenspiel mit Windows 11

AMD: Neue Chipsatztreiber beseitigen Problem im Zusammenspiel mit Windows 11

AMD hat neue Chipsatztreiber veröffentlicht, die ein Problem im Zusammenspiel mit Windows 11 beseitigen. Für bestimmte rechenintensive Aufgaben wurde unter Windows 11 nicht immer der schnellste Prozessorkern ausgewählt.

Die Funktion „Preferred Core“ (CPPC2) sorgt normalerweise dafür, dass die Rechenlast optimal auf die einzelnen Prozessorkerne verteilt wird. Idealerweise wird eine Operation immer dem schnellsten und am wenigsten ausgelasteten Kern zugewiesen, genau das funktionierte allerdings unter Windows 11 nicht zuverlässig. Da die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Kernen in aller Regel minimal sind, dürfte sich dieser Fehler in der Praxis aber kaum spürbar ausgewirkt haben.

Die gebremste Performance des L3 Cache bei AMD-CPUs war das deutlich größere Problem, dieses will Microsoft mit dem aktuellen Update für Windows 11 beseitigt haben.

Mit Version 3.10.08.506 der Chipsatz-Treiber hat AMD nun auch das Verhalten von „Preferred Core“ unter Windows 11 korrigiert. Im Changelog sowie auf der Supportseite, wo AMD die Probleme dokumentiert hatte, sind sie jetzt als gelöst markiert.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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