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Anker besinnt sich aufs Kerngeschäft und etabliert zwei neue Marken

Anker besinnt sich aufs Kerngeschäft und etabliert zwei neue Marken

Anker hat sich in den vergangenen sechs Jahren einen guten Ruf als Lieferant von diversem Zubehör vor allen Dingen für Tablets und Smartphones erarbeitet. Gegründet von sechs Freunden, die sich als Mitarbeiter von Google kennen gelernt hatten, hat Anker sich in der Anfangszeit darauf beschränkt, das eigene Logo auf Produkte von White Label Herstellern zu kleben. Im Lauf der Zeit kamen aber immer mehr Eigenentwicklungen dazu, die populärste dürfte wohl die patentierte Lade-Technologie PowerIQ sein, die in den diversen Zusatzakkus zum Einsatz kommt.

Unter dem Stichwort “Anker 3.0” stellt sich das Unternehmen jetzt neu auf und konzentriert sich dabei auf drei Marken mit jeweils eigenem Fokus. Der Name Anker steht dabei für die Produkte, die man zuerst mit dem Namen verbindet: Ladegeräte, externe Akkus und Kabel. Dazu gesellt sich die Marke eufy, die bereits im letzten Jahr gestartet ist und sich künftig auf den Bereich “Smart Home” fokussiert. Das erste und bisher erfolgreichste Produkt von eufy ist der Staubsaug-Roboter “RoboVac 11”, der bei mir zu Hause seit einigen Wochen seine Runden dreht.

Darüber hinaus soll sich die Marke “Zolo” im Bereich Smart Audio etablieren. Das erste Produkt hört auf den Namen Liberty+, dabei soll es sich um die ersten “wirklich kompromisslosen, kabellosen Kopfhörer handeln”. Dem vollmundigen Versprechen haben bereits zahlreiche Unterstützer auf Kickstarter vertraut, wo über 25.000 Unterstützer bereits rund 2,8 Millionen Dollar gesammelt haben.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 16 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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