Besser Geld anlegen dank Trading App
Die Banken bieten wieder Zinsen an und sorgen so für ein Revival von Geldanlagen wie dem Festgeldkonto. Darüber hinaus sind auch andere Anlageformen wie Aktien und Kryptowährungen zugänglich. Auch wenn das abschreckend klingen mag, wird es dank der Trading-App viel einfacher.
Funktionsweise von Trading-Apps
Eine Trading-App ist mehr als nur eine Aktien-App. Abgesehen von Infos zu Finanzprodukten sowie ihren Werten und der Börsenentwicklung ermöglicht sie den Usern, Aktien, Fonds, ETFs, Derivate und Kryptowährungen zu kaufen sowie zu verkaufen. Vom Grundsatz her lassen sich diese Apps mit den Trading-Plattformen für den PC vergleichen. Wer sie schon nutzt, kommt auf Anhieb mit den Apps für Smartphone und Tablet hervorragend zurecht. Gerade diese Devices bieten jedoch den Vorteil, schneller zu agieren.
Anleger haben dank der Trading-App ihr Portfolio überall mit dabei – im Zug, im Urlaub und auf dem Nachtisch. Poppen entscheidende Börsennachrichten auf, kann der Anwender sofort reagieren. Natürlich ist hierbei stets die gewohnte Umsicht zu beachten. Wer unüberlegt kauft oder verkauft, riskiert letztlich Verluste.
Erstmal üben
User, die sich noch nie mit dem Trading beschäftigt haben, scheuen sich oft daher. Das Risiko sei zu hoch, einen Fehler zu machen und Geld zu verlieren. Doch auch dafür gibt es eine Lösung: Training-Trading-Apps. Hierzu zählt beispielsweise die Trading-App eToro, die dem User 100.000 US-Dollar in einem virtuellen, nicht-realen Portfolio gutschreibt. Auf diese Weise kann der Nutzer der App die Plattform risikofrei testen. So lassen sich beispielsweise Kryptowährungen kaufen und verkaufen, ohne das eigene, reale Geld einzusetzen. Das ist hilfreich.
Erfolgt letztlich der Schritt zum „echten“ Trading per App, sollte nur Geld eingesetzt werden, auf das der User mittelfristig problemfrei verzichten kann. Auf diese Weise kann er Rückgänge bei Aktienkursen, die an der Börse nicht ungewöhnlich sind, aussitzen.
Die besten Trading-Apps 2023
Benutzerfreundlichkeit und Trading-Gebühren sind für die Wahl der richtigen Trading-App essenziell. Durch sehr geringe Gebühren überzeugen beispielsweise Trade Republik, Justtrade und Finanzen.Net Zero. Keinerlei eigene Transaktionsgebühren fallen bei Justtrade an, jedoch besteht ein Mindestordervolumen von 50 € für den Kryptowährungshandel. Bei dem Aktienhandel beläuft sich der Wert auf 500 €. Nutzt der User bei Finanzen.Net Zero bei Wertpapiertrades ein Handelsvolumen von über 500 €, gibt es keine Gebühren. Liegt der Betrag darunter, nimmt die App einen Euro. Stets einen Euro pro Trade erhebt die App Trade Republic. Dies gleicht sie allerdings mit 2 % Zinsen p.a. auf das Guthabenkonto für Werte bis zu 50.000 € aus.
Ausprobieren lohnt sich
Was die richtige App für den Einzelnen ist, hängt von den finanziellen Möglichkeiten und den persönlichen Präferenzen ab. Einige User laden sich verschiedene Apps herunter, um sich je nach Benutzerfreundlichkeit für die beste Trading-App zu entscheiden.
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