Den Alltag organisieren: Mein Einstieg in Microsoft To Do

Die App Microsoft To Do ist für mich mittlerweile zu einer der wichtigsten Anwendungen geworden, welche ich beinahe täglich nutze, obwohl sie allerdings erst seit kurzem in meinem Portfolio vertreten ist. In diesem Artikel möchte ich euch näher bringen, wozu ich To Do nutze sowie einen Blick zurück auf die vorherige Situation werfen. Außerdem stelle ich meine Lieblings-Features vor und es gibt ein paar Tipps und Tricks.
Motivation
Im Vordergrund steht dabei für mich, eine wachsende Flut von Aufgaben angemessen kontrollieren zu können. Es gibt zahlreiche Deadlines, welche es einzuhalten gilt. To Do hilft mir dabei, den Überblick zu behalten.
Rückblick
Früher habe ich OneNote auch für meine To Do-Listen genutzt. Hierbei gab es in meinem Notizbuch einen Abschnitt, der ganz einfach nur „To Do Liste“ hieß. Auf den ersten Blick scheint dieses Vorgehen recht simpel zu sein, allerdings hat es auch seine Nachteile. Mit einer wachsenden Zahl an Aufgaben ging auch der Überblick schnell verloren, oft war auch eine Neuordnung der Listen erforderlich. Das kann mitunter sehr anstregend sein. Zudem gibt es keine Erinnerungsfunktion, welche ich nicht mehr missen möchte – doch dazu später mehr. Klar, man könnte hier einen Outlook-Kalender nutzen, aber ich fürchte, dass es auch hier schnell unübersichtlich werden könnte.
Erste Gehversuche und die aktuelle Situation
In der Vergangenheit habe ich immer mal wieder To Do (ehemals Wunderlist) ausprobiert, meistens dann, wenn es größere Feature-Updates gab und ich die App wieder einmal im Fokus hatte. Allerdings bin ich immer wieder zu OneNote zurück gekehrt. Warum? Mittlerweile habe ich hierzu eine Antwort gefunden: Ich habe versucht, möglichst viel aus OneNote zu übernehmen, auch Dinge, die manchmal vielleicht zu komplex für To Do waren. Ihr solltet euch also auf reine Aufgabenlisten konzentrieren, wenn ihr mit To Do arbeitet.
Momentan nutze ich einen Mix aus OneNote und To Do. OneNote kommt immer dann zum Einsatz, wenn To Do nicht geeignet ist. Beispielsweise sind viele meiner Artikel stichpunktartig zuerst in OneNote entstanden.
Lieblings-Features
Kommen wir nun zu meinen Lieblings-Features, welche ich sehr gerne nutze:
- Fälligkeitsdatum: Um die oben erwähnten Deadlines nicht aus dem Auge zu verlieren, nutze ich die Möglichkeit intensiv, einer Aufgabe ein Erinnerungs- und/oder Fälligkeitsdatum Aufgabe zuzuordnen. So stelle ich sicher, dass ich sie nicht mehr vergesse.
- Verschiedene Listen: In OneNote habe ich sehr oft das Problem gehabt, dass To Do Listen zu unübersichtlich wurden. Auch dieses Problem wurde in To Do wunderbar gelöst. Hier könnt ihr euch verschiedene Aufgabenlisten anlegen. Ich besitze hiervon vier verschiedene: Eine Allgemeine, dann jeweils eine für die Arbeit, Berufsschule und natürlich für DrWindows.
- Mein Tag: Mit dem Mein Tag-Feature könnt ihr euch aus euren Aufgabenlisten ein paar heraussuchen, welche ihr heute erledigen möchtet. Ich ziehe mir fast jeden Morgen bis zu sechs Aufgaben heraus, welche ich erledigen möchte.
Tipps
Zum Schluss noch zwei Tipps von mir: Die To Do Liste solltet ihr auf jeden Fall regelmäßig im Blick haben. To Do gehört hierbei zu den Programmen, die ich immer offen habe, wenn ich am Rechner bin, also ist das von daher kein Problem.
Und weil es mir regelmäßig passiert: Ich falle immer wieder einmal in Zettelwirtschaft zurück, sodass ich mir doch hin und wieder etwas aufschreibe. Hier empfehle ich einfach, die handgeschriebenen Aufgabenlisten in To Do zu übertragen.
Und nun seid ihr gefragt: Nutzt ihr Tools wie OneNote oder To Do? Vielleicht auch andere? Wie organisiert ihr euren Alltag?
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