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DirectML: Microsoft schickt Unterstützung für NPUs unter Windows in die Preview

DirectML: Microsoft schickt Unterstützung für NPUs unter Windows in die Preview

Einen ersten Ausblick haben Microsoft und Intel bereits im vergangenen Dezember gegeben, nun schicken die Entwickler die Unterstützung von Neural Processing Units (NPU) unter Windows auch offiziell in die Preview. Das gab Microsoft in der vergangenen Woche in einem neuen Blogpost bekannt. Vorerst bleibt die Unterstützung über DirectML aber noch etwas rudimentär.

Das Vorhaben ist Teil der Bemühungen von Microsoft, die Nutzung von Künstlicher Intelligenz auch über die lokale Hardware zu beschleunigen und damit zahlreiche neue Funktionen zu ermöglichen, die für Windows 11 schon ihre Schatten vorauswerfen. Um die aktuelle Preview nutzen zu können, brauchen interessierte Entwickler einen Windows 11-Rechner mit einem Intel Core Ultra-Prozessor mit Unterstützung für Intel AI Boost. Außerdem sind die ONNX Runtime in Version 1.17 oder höher, das NuGet-Package von DirectML in Version 1.31.1 oder höher sowie der aktuellste NPU-Treiber von Intel notwendig.

Nähere Informationen könnt ihr dem Blogpost von Microsoft entnehmen. Intel hat ebenfalls einen eigenen Blogpost veröffentlicht.

Über den Autor

Kevin Kozuszek

Kevin Kozuszek

Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und der Entwicklerplattform zu berichten hat. Regelmäßige News zu Mozilla und meinem digitalen Alltag sind auch dabei.

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