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DirectSR: Microsoft mit Klarstellung zur „Superauflösung“ in Videospielen

DirectSR: Microsoft mit Klarstellung zur "Superauflösung" in Videospielen

Im März wird Microsoft auf der Game Developers Conference (GDC) in San Francisco mit DirectSR eine neue Lösung für das Upscaling in Videospielen vorstellen. Weil die Funktion ganz offensichtlich falsch interpretiert wurde, gibt es nun vorab eine Klarstellung.

In den Insiderversionen von Windows 11 war kürzlich eine Funktion mit dem Titel „Automatic Super Resolution“ aufgetaucht. Kurz darauf tauchte der Name „DirectSR“ auf der Agenda der GDC auf, und es schien klar: Microsoft arbeitet an einer eigenen, auf KI basierenden Upscaling-Lösung für Spiele.

Das ist allerdings nicht der Fall, wie auf dem DirectX Blog (via Computerbase) klargestellt wird. DirectSR tritt nicht in Konkurrenz zu den bereits existierenden Technologien von Nvidia (DLSS), AMD (FRS) oder Intel  (XeSS), sondern dient als Schnittstelle zu diesen jeweils proprietären Lösungen.

Microsoft betrachtet DirectSR als das Bindeglied, welches bisher gefehlt hat. Welche Upscaling-Technik auch immer zum Einsatz kommt, DirectSR soll einen einheitlichen Codepfad für Entwickler bereitstellen, um die Grafik ihrer Spiele aufzubessern. Bei der Entwicklung von DirectSR waren die GPU-Hersteller mit im Boot, bei der Präsentation im März werden Nvidia und AMD mit auf der Bühne stehen.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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