Feature-Updates für Windows: Neue Optionen für Unternehmen
Bei der Verteilung von Feature-Updates für Unternehmen gibt Microsoft den Administratoren eine neue Möglichkeit an die Hand, um die Updates vorab zu testen.
In einem technischen Blogpost wird erläutert, dass es bei der Verwendung von Windows Update for Business ab sofort möglich ist, ein Feature-Updates als optionale Updates auszurollen. Nutzer können dieses dann eigenständig installieren.
Grundsätzlich werden Windows 10 und Windows 11 unterstützt, für Windows 10 wird es aber nach derzeitigem Stand kein Feature-Update mehr geben, die Version 22H2 soll die letzte sein. Somit ist die Neuerung nur für Windows 11 praxisrelevant.
Bisher konnten Feature-Updates nur als „Pflicht-Updates“ ausgerollt werden, dementsprechend wurden sie ohne Nutzereingriff installiert. Admins hatten allerdings die Möglichkeit, den Rollout schrittweise ablaufen zu lassen, damit bei etwaigen Problemen nicht alle Geräte auf einmal betroffen sind.
Ab sofort können Feature-Updates als „Optionale Updates“ gekennzeichnet und freigegeben werden. Innerhalb von 1-2 Tagen werden sie auf den betroffenen Geräten angeboten und Nutzer können die Installation anstoßen.
Auf diese Weise können Feature-Updates gezielt getestet werden, zudem können Nutzer den Zeitpunkt der Installation selbst bestimmen, was das Risiko minimiert, dass ein Update genau im falschen Moment startet.
Themen:
- Windows 10
- Windows 11
Über den Autor
Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!