Für mehr Privatsphäre: SwiftKey schaltet künftig automatisch in den Inkognito-Modus
Die alternative Tastatur SwiftKey, seit einigen Jahren im Besitz von Microsoft, verfügt über einen so genannten Inkognito-Modus. Wird dieser aktiviert, schaltet sich die Lernfunktion von SwiftKey ab, die durch die Eingaben des Benutzers trainiert wird. So werden die Wortvorschläge und -Vorhersagen mit der Zeit immer besser und passen sich dem Nutzungsverhalten an.
Diese Eingaben werden auch an die SwiftKey-Server übermittelt und bei aktivierter Synchronisation im Konto des angemeldeten Benutzers gespeichert. Wann immer man sensible Informationen eintippt, sollte man daher idealerweise den Inkognito-Modus einschalten.
Nun ist der Mensch aber von Natur aus faul, daher versucht SwiftKey in Zukunft selbst zu erkennen, wann es besser “wegschaut”. Die Beta-Version für Android wurde mit einem automatischen Inkognito-Modus ausgestattet. Er aktiviert sich immer dann, wenn sensible Informationen wie beispielsweise Kennwörter, Bankdaten oder andere vertrauliche Informationen eingegeben werden.
Ob der Inkognito-Modus aktiv ist, erkennt man am stilisierten Geheimagenten-Logo im Hintergrund.
Die SwiftKey-Beta kann unter Android parallel zur produktiven Version getestet werden, man kann beliebig hin und her schalten.
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- Microsoft auf Android
Über den Autor
Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!