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Gadgetcheck: Neue Ladegeräte von AUKEY mit Power Delivery 3.0

Gadgetcheck: Neue Ladegeräte von AUKEY mit Power Delivery 3.0

Wer kennt es nicht: Der Smartphone Akku ist mal wieder auf dem Weg in die Entladung und das originale Ladegerät ist irgendwo verbaut, wo man nicht mal eben richtig ran kommt. Und dann gibt es auch noch meist nicht genug Steckdosen, um alle Geräte gleichzeitig in angemessener Geschwindigkeit zu laden.

Heute habe ich von AUKEY drei Ladegeräte zur Verfügung gestellt bekommen, die sich um genau diese Probleme kümmern sollen. Genauer handelt es sich um die neuen Modelle PA-D1, PA-D2 und PA-D3.

Diese drei Ladegeräte kommen alle mit Power Delivery 3.0 daher und können die meisten Geräte schnellstmöglich wieder aufladen. Die drei Ladegeräte unterscheiden sich in Größe, Anschlussmöglichkeiten und Ausgangsleistung. Alle drei Geräte haben je zwei Ausgänge, das PA-D2 hat jedoch zwei USB C Anschlüsse, wohingegen das D1 und das D3 je einen USB C und einen normalen USB Anschluss besitzen.
Die Ausgangsleistung beträgt beim D1 maximal 30W, beim D2 maximal 36W und beim D3 sogar maximal 60W. Das merkt man auch am Gewicht: wiegt das D1 gerade einmal 103g, so kommt das D3 schon mit ganzen 150g auf die Wage und ist auch fast um ein Drittel größer als das D1.

Die USB Anschlüsse am D1 und D3 können jeweils maximal 2,4A bei 5V ausgeben und kommen so auf maximal 12W, sofern dies von den angeschlossenen Geräten unterstützt wird.

Die USB C Anschlüsse vom D1 und D2 können je nach Geräteleistung maximal 30W ausgeben. Diese Leistung sinkt beim Parallelbetrieb des jeweils anderen Anschlusses aber auf maximal 18W ab.

Der USB C Anschluss des D3 kann sogar bis zu 60W ausgeben oder bis zu 45W wenn der USB Anschluss parallel genutzt wird.

Doch schauen wir einmal, was sich in der Packung befindet…

Das Unboxing

AUKEY Ladegeräte der Serie PA-D
Die Schachteln kommen nur mit dem Nötigsten daher und bestehen aus recyceltem Karton, weshalb AUKEY auf die Seiten den Schriftzug “Go Green with AUKEY” druckt. Das finde ich schon einmal sehr löblich in Zeiten, in denen man sowieso ständig über viel zu viel Müll in unserer Umwelt schimpft.

In den Päckchen finden sich dann die Ladegeräte, eine mehrsprachige Anleitung und wie immer die obligatorische Garantiekarte.
Die Ladegeräte sind hochwertig verarbeitet und haben weder scharfe Kanten, noch irgendwelche anderen ersichtlichen Mängel.
In den Anleitungen stehen die jeweils unterstützen Spannungs- und Stromkombinationen der einzelnen Ports und eine kurze Beschreibung des genutzten Schnellladeprotokolls: Power Delivery 3.0. Es handelt sich hierbei um einen universellen spannungsvariablen Ladestandard, der die Ausgangsleistung über eine USB C Verbindung mit dem Endgerät aushandelt, um stets eine effiziente Ladung zu ermöglichen. Mehr dazu findet ihr bei Wikipedia.

Eventuell benötigte Ladekabel sind in den Päckchen nicht vorhanden. Dementsprechend habe ich mir für mein iPhone X, welches Power Delivery untertützt, noch schnell ein USB C auf Lightning Kabel mit PD Support besorgt und mein Handy mit den Ladern von AUKEY geladen.

Das Aufladen ist spürbar schneller als mit dem originalen Apple 5V 1A Ladegerät, welches also maximal 5W ausgibt. Über das Power Delivery unterstützende Kabel lädt das iPhone mit 9V und 1,8A, also mit maximal 16,2W und damit mehr als drei Mal so schnell wie mit dem originalen Ladegerät. In meinem Fall ist es tatsächlich, wie in der Einleitung beschrieben, hinter meinem Bett fest verbaut.

Diese Leistung ist natürlich mit allen drei Ladegeräten von AUKEY zu erreichen. Die 16W bringen keines der drei Geräte zum Schwitzen. Da gibt es auf dem aktuellen Smartphone Markt noch deutlich höhere Leistungen. Mangels kompatibler Geräte kann ich höhere Leistungen aktuell leider nicht testen. Das D3 sollte sich aber auf jeden Fall sehr gut als alternatives Ladegerät für das Surface Book 2 nutzen lassen – dessen Vorgänger mit weniger Leistung hatte Martin im April bereits getestet.

Das Fazit

Die drei neuen Ladegeräte von AUKEY sind sehr gelungen und eine empfehlenswerte Alternative bzw. Ergänzung. Mit Power Delivery 3.0 hat sich AUKEY für einen gängigen Standard entschieden, der direkt im USB 3.0 und höher Protokoll verankert ist. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass die zu ladenden Endgeräte Power Delivery ebenfalls unterstützen.

Auf dem Markt befinden sich zwar viele Smartphones, die über proprietäre Schnellladeprotokolle wie Qualcomm Quick Charge oder Huawei Supercharge verfügen, diese sollten jedoch auch mit Power Delivery, eventuell mit leicht verringerten Ladeleistungen, zurecht kommen.
Zu haben sind das PA-D1 für 31,99 Euro, das PA-D2 für 34,14 Euro und das PA-D3 für 54,99 Euro bei Amazon. Der Preis des D3 ist damit nicht ganz günstig, im Vergleich zu anderen Ladegeräten, die 60W über einen einzelnen USB C Port ausgeben können, aber durchaus normal.

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Über den Autor

Alex Lüttgen

Alex Lüttgen

Ich bin Alex Lüttgen, oder auch Utgardus. Als Netz- und Systemadministrator fühle ich mich in so ziemlich allen Produkten von Microsoft im Client-, Server- und Office 365-Bereich zu Hause. Nach der Arbeit wird dann selbstverständlich auch mal die Xbox angeschmissen. Mobil bin ich nach dem Aus von Windows Mobile auf iOS gewechselt und fühle mich dort deutlich wohler, als bei Android. Neben der IT ist Elektromobilität meine absolute Leidenschaft. Ich bin fest der Überzeugung, dass sich dort in naher Zukunft immer mehr tut, bis dann irgendwann die Verbrenner ganz abgelöst werden.

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