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Gegen die Verwirrung: Aus Outlook wird unter Windows Outlook (classic)

Gegen die Verwirrung: Aus Outlook wird unter Windows Outlook (classic)

Seit es Outlook für Windows gleich in doppelter Ausführung gibt, herrscht regelmäßig Verwirrung, wenn über eine der beiden Versionen gesprochen wird. Das „alte“ Outlook erscheint daher künftig unter einem anderen Namen oder besser gesagt mit einem Zusatz.

Mit der Version 2407 von Outlook wird sich dieses unter Windows im Startmenü als „Outlook (classic)“ identifizieren. Je nachdem, in welchem Release-Kanal sich ein Gerät befindet, wird die Änderung zwischen Juli 2024 und Januar 2025 durchschlagen.

Microsoft referenziert in seiner technischen Dokumentation auf das „klassische Outlook“, wenn damit jene Version gemeint ist, die derzeit am weitesten verbreitet ist. Also jenes Outlook, das uns seit Jahrzehnten vertraut ist. Die Bezeichnung „Outlook (classic)“ im Startmenü soll einen klaren Bezug herstellen, um Verwechslungen mit dem „neuen Outlook für Windows“ zu vermeiden. Das ist jene, überwiegend webbasierte neue Version von Outlook, die sich derzeit nach wie vor im Testbetrieb befindet.

Auch wenn der Zusatz „classic“ unterschwellig den Eindruck vermittelt, dass es sich hier um ein veraltetes Produkt handelt (das ist ziemlich sicher so gewollt), hat diese Maßnahme keinen Einfluss auf die Supportfristen. Das klassische Outlook wird noch bis mindestens 2029 von Microsoft mit Sicherheits- und Wartungsupdates versorgt.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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