Goldener Handschlag: Activision-CEO Bobby Kotick geht zum Jahresende
Keine Überraschung: Mit dem Abschluss der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft hat der bisherige CEO Bobby Kotick seinen Abschied angekündigt. Bis zum Jahresende wird er noch im Amt bleiben und dann mit einem „goldenen Handschlag“ ausscheiden.
Darüber, wie sehr Kotick, der mit Vornamen eigentlich Robert heißt, der Abschied aus seinem Job finanziell versüßt wird, gibt es unterschiedliche Angaben. Schätzungen reichen bis zu 375 Millionen Dollar, die Kotick in Form von Aktien, Vergütungen und anderen Kompensationen erhalten wird.
In seinem Schreiben an die Belegschaft kündigt Kotick an, noch bis Ende 2023 an der Spitze des Unternehmens zu bleiben, die Angliederung an Microsoft zu begleiten und dabei an Phil Spencer zu berichten.
Vor den Mitarbeitern von Activision liegen derzeit viele Ungewissheiten, wie es nach der Übernahme durch Microsoft weitergeht. Gewissheit haben sie nun zumindest in der Frage, wer künftig nicht mehr ihr Chef sein wird, und wenn man den Insider-Berichten glauben darf, wird die Trauer nicht allzu groß sein. Im Gegenteil, vom Anschluss an Microsoft erhoffen sich große Teile der Belegschaft eine Verbesserung des Arbeitsklimas.
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Über den Autor
Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!