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IFA 2019: HandsOn mit dem Dynabook Tecra X50-F – nennt es nicht Toshiba

IFA 2019: HandsOn mit dem Dynabook Tecra X50-F - nennt es nicht Toshiba

Was früher Toshiba hieß, heißt jetzt Dynabook. Muss man immer mal wieder erwähnen, weil es sich noch nicht überall herumgesprochen hat. Das PC-Geschäft gehört jetzt zu Sharp und die Marke Dynabook, so habe ich es auf der IFA gelernt, ist in Japan schon seit vielen Jahren etabliert. Nun wird sie weltweit verwendet.

Es ist also keine besondere Überraschung, dass in den Dynabooks künftig nur noch Displays von Sharp verbaut sein werden. Das IGZO-LCD-Display ist auch das Highlight beim Tecra X50-F, denn es braucht bei gleicher Leistung nur halb so viel Energie wie – Achtung, Spülmittelalarm – herkömmliche Displays.

Weil das Display der größte Stromverbraucher ist, wirkt sich die Einsparung entsprechend signifikant aus. Trotz 15,6 Zoll Größe (FullHD, matt, mit oder ohne Touch) verspricht der Hersteller eine Akkulaufzeit von 17 Stunden.

Dynabook Tecra X50 F

Das Dynabook Tecra X50-F ist kompromisslos auf den Einsatz im geschäftlichen Umfeld ausgelegt. Daher kommen nach wie vor Intel CPUs der 8. Generation zum Einsatz, weil es von den neuen Generationen noch keine vPro-Varianten gibt.

Die Webcam unterstützt die Anmeldung per Windows Hello, wie inzwischen bei vielen Herstellern üblich kann man sie mit einem Schieber verschließen .

Der Fingerabruckleser ist ein wenig ungewöhnlich positioniert, er befindet sich innerhalb des Touchpads. Wie bei den Thinkpads gibt es auf der Tastatur einen Trackpoint als Mausersatz.

Dynabook Tecra X50 F

Mit 1,36 kg ist das Gerät für ein Business-Notebook erfreulich leicht, ermöglicht wird das durch ein spezielles Magnesium-Gehäuse, welches die Tests nach US-Militärnorm MIL-STD-810 bestanden hat, also besondere Robustheit verspricht.

Anschlüsse gibt es reichlich: 2 x USB Type A, 2 x USB-C inklusive Thunderbolt, HDMI und ein microSD-Slot sind vorhanden. Ins Netz kommt das Tecra X50-F mittels WiFi 6, LTE gibt’s optional.

Dynabook Tecra X50 F

Das Tecra X50-F geht voraussichtlich im Oktober in Deutschland an den Start. Es stehen verschiedene Modelle mit Intel Core i3, i5, oder i7 zur Auswahl, unterstützt von 4, 8 oder 16 GB RAM. Die Größen der SSD reichen von 256 über 512 bis 1024 GB, auf Wunsch gibt es auch Intel Optane Speicher. Die Preise beginnen bei 1.199 Euro und variieren je nach Ausstattung.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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