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Kaspersky: Alle Mitarbeiter in den USA müssen gehen – Geschäftsaktivitäten werden beendet

Kaspersky: Alle Mitarbeiter in den USA müssen gehen - Geschäftsaktivitäten werden beendet

Nachdem das Handelsministerium in den USA die Verwendung von Kaspersky-Software im vergangenen Monat nun auch allgemein verboten hat, zieht das Unternehmen nun seine Konsequenzen. Nach einer sorgfältigen Prüfung kündigte man nun an, seine Geschäftstätigkeit in den USA von sich aus einzustellen. Für die dortigen Mitarbeiter hat das entsprechende Konsequenzen.

Sämtlichen Mitarbeitern wird noch in dieser Woche die Kündigung ausgesprochen. Insgesamt sollen aber weniger als 50 Personen davon betroffen sein. Ab kommendem Samstag, dem 20. Juli, werden außerdem alle Geschäftsaktivitäten in den Vereinigten Staaten schrittweise runtergefahren und beendet.

Ob Kaspersky dennoch vor einem US-Gericht klagen wird, ist derzeit unklar.

Über den Autor

Kevin Kozuszek

Kevin Kozuszek

Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und für Entwickler zu berichten hat. Regelmäßige Beiträge aus meinem digitalen Alltag sind auch dabei.

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