Am Puls von Microsoft

LinkedIn: Home Office wird dauerhaft erlaubt – Einbußen beim Gehalt wahrscheinlich

LinkedIn: Home Office wird dauerhaft erlaubt - Einbußen beim Gehalt wahrscheinlich

In vielen Unternehmen in den USA wird derzeit darüber diskutiert, wie es mit dem Home Office nach der Pandemie weitergehen soll, wenn ausreichend Menschen das entsprechende Impfangebot wahrgenommen haben. Microsoft hat bereits im vergangenen Oktober flexiblere Arbeitsmodelle für seine US-Niederlassungen angekündigt, nun zieht auch die Tochter LinkedIn nach längeren Diskussionen nach und wird den meisten Mitarbeitern das Home Office dauerhaft erlauben.

Nach den ursprünglichen Plänen vom Oktober 2020 hätten die rund 16.000 Mitarbeiter rund 50 % ihrer Arbeitszeit vor Ort verbringen müssen, sobald die Beschränkungen aufgehoben worden wären. Nun wird ein dauerhaftes Home Office für die meisten Mitarbeiter zwar ermöglicht, allerdings gibt es auch Nachteile. Angestellte, die aus den teuren Regionen der Bayarea in andere Gegenden ziehen wollen, müssen mit Einbußen beim Gehalt rechnen.

Für Mitarbeiter, die dennoch weiter in den Niederlassungen arbeiten und auf das Home Office (weitgehend) verzichten wollen, soll es derweil keine Impfpflicht geben. Google und Facebook haben diese zur Voraussetzung gemacht, um wieder auf den Campus und andere Niederlassungen zurückkehren zu dürfen.

Über den Autor

Kevin Kozuszek

Kevin Kozuszek

Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und der Entwicklerplattform zu berichten hat. Regelmäßige News zu Mozilla und meinem digitalen Alltag sind auch dabei.

Anzeige