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Microsoft Dev Box: Virtuelle Entwickler-Workstations in der Cloud gehen an den Start

Microsoft Dev Box: Virtuelle Entwickler-Workstations in der Cloud gehen an den Start

Zur Entwicklerkonferenz Build hatte Microsoft einen neuen Service für Entwickler angekündigt: Mit Dev Box sollen sich in Minutenschnelle virtuelle Workstations in der Cloud einrichten lassen. Nun steht das neue Angebot als Vorschau zur Verfügung.

Rein technisch betrachtet ist die Dev Box keine Neuheit, sondern basiert auf Windows 365. Alle wichtigen Werkzeuge und SDKs, die man für die Entwicklung benötigt, sind auf den windowsbasierten Workstations bereits vorinstalliert. Diese verfügen über mindestens 8 virtuelle Kerne, 32 GB RAM und 512 GB SSD-Speicher, weitere Ausprägungen wie z.B. 16 Kerne und 64 GB mit 1 TB Speicher sind ebenfalls möglich.

Der Zugriff auf die Dev Box erfolgt entweder über den Remote Desktop Client oder über den Browser. Ob man dafür Windows, Android oder iOS verwendet, spielt keine Rolle.

Während der Preview-Phase sind die ersten 15 Stunden kostenlos, danach wird verbrauchsbezogen abgerechnet. Ein endgültiges Preismodell für die Dev Box hat Microsoft bislang noch nicht kommuniziert.

Wer sich für das Angebot interessiert und nach weiteren Informationen sucht, wird auf diesen Seiten fündig:

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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