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Microsoft stellt Verkauf von Produkten und Diensten in Russland ein

Microsoft stellt Verkauf von Produkten und Diensten in Russland ein

Als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine hat nun auch Microsoft seine Geschäfte in Russland auf Eis gelegt. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde der Verkauf von allen Produkten und Diensten in Russland mit sofortiger Wirkung beendet.

Die Entscheidung betrifft sowohl Hardware wie Xbox und Surface als auch sämtliche Online-Dienste wie Microsoft 365 oder den Xbox Game Pass. In der Ankündigung ist explizit von “Neuverkäufen” die Rede, woraus sich ableiten lässt, dass beispielsweise bestehende Abonnements weiterlaufen und auch verlängert werden.

Außerdem wird Microsoft der ukrainischen Regierung weiterhin zur Seite stehen, was die Abwehr von Cyberattacken auf Regierungsbehörden, Hilfsorganisationen und andere Ziele betrifft.

Microsoft hat selbst Mitarbeiter in der Ukraine und versucht diese so gut es geht zu unterstützen. Man arbeitet außerdem mit der UN sowie mit diversen Regierungen und Hilfsorganisationen zusammen, um auf Veränderungen der Lage zeitnah reagieren zu können. Auch in der Flüchtlingshilfe will sich Microsoft nach eigenen Worten engagieren.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 16 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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