Microsoft Teams: Teilnahme an externen Meetings kann künftig blockiert werden

Administratoren können in Unternehmen künftig steuern, welche Personen an einem externen Teams-Meeting teilnehmen können. Damit soll unter anderem verhindert werden, dass Daten ungewollt in fremde Hände gelangen.
In der Microsoft 365 Roadmap verweist ein Eintrag auf die geplante Funktion, die bereits im Februar ausgerollt werden soll. Während in der Beschreibung von der Möglichkeit einer allgemeinen Sperre die Rede ist, geht eine Meldung im Admincenter ins Detail und beschreibt die Neuerung als eine individuelle Regel für „regulierte Nutzer“:
Mit diesem Feature können Administratoren steuern, ob einige Benutzer in ihren Organisationen an extern gehosteten Microsoft Teams-Besprechungen teilnehmen können. Wenn diese regulierten Benutzer auf ihren Teams-Clients angemeldet sind, ist ihre Möglichkeit, an einer extern gehosteten Besprechung teilzunehmen, basierend auf der Richtlinienkonfiguration eingeschränkt. Diese Funktion kann von den Mandantenadministratoren verwendet werden, um potenzielle Datenexfiltration von bestimmten Benutzergruppen innerhalb ihrer Organisation zu schützen.
Wenn man jemandem im Verdacht hat, „krumme Dinger“ zu drehen, wird man sicherlich mehr tun als nur den Teams-Zugang beschränken. Eine solche Richtlinie bietet sich aber beispielsweise in Abteilungen an, die mit besonders sensiblen Daten umgehen und wo man die Mitarbeiter auch davor schützen möchte, diese versehentlich mit Externen zu teilen.
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Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!