Nächste Runde: Elon Musk verklagt OpenAI wegen Allianz mit Microsoft
Momentan steht die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und OpenAI anscheinend wirklich unter keinem guten Stern. Nachdem die EU und die FTC bereits hinter beiden Unternehmen her sind und die New York Times sowie andere Unternehmen gegen die Kooperation geklagt hatten, reiht sich nun auch Elon Musk in diese Runde ein. Der Vorwurf: OpenAI ist mittlerweile ein Quasi-Tochterunternehmen der Redmonder.
Dass den Unternehmer, wenn er denn gerade nicht gegen etwas klagt oder für seine anderen Leidenschaften wie Autos, Raketen, Kurzmitteilungen, Implantate oder funktionierendes Internet kämpft, auch das Thema Künstliche Intelligenz beschäftigt, zeigte nicht zuletzt die Gründung von x.ai im Windschatten der Twitter-Übernahme. Bereits einige Jahre zuvor gehörte er aber auch zu den Mitgründern von OpenAI und sieht nun die ursprünglichen Ziele, KI zum Wohle der Menschheit zu entwickeln, hier nicht mehr gesichert.
Mittlerweile diene die Allianz mit Microsoft alleine der Gewinnmaximierung der Redmonder, die mittlerweile rund 13 Milliarden USD in OpenAI investiert haben sollen. Man wird sehen müssen, wie dieser Prozess ausgehen wird, aber mittlerweile steht alleine aufgrund der massiven Anzahl an Untersuchungen und Klagen auch für die Redmonder etwas auf dem Spiel. Vielleicht gesellen sich ja noch ein paar Akteure dazu, wundern würde es jetzt nicht mehr…
- Quelle: n-tv Nachrichten
Themen:
- Künstliche Intelligenz
- Microsoft
Über den Autor
Kevin Kozuszek
Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und der Entwicklerplattform zu berichten hat. Regelmäßige News zu Mozilla und meinem digitalen Alltag sind auch dabei.