Neu in OneDrive für Privatnutzer: Bestimmte Dateitypen von der Synchronisation ausschließen

In OneDrive für private Nutzer gibt es eine Neuerung, die es in OneDrive for Business schon länger gibt. Basierend auf der Dateiendung lassen sich Dateien von der Synchronisation ausschließen.
OneDrive-Experte Hans Brender hat mich auf die neue Funktion aufmerksam gemacht und darüber berichtet. Im OneDrive-Client für Windows findet sich im Abschnitt “Erweiterte Einstellungen” die neue Möglichkeit, bestimmte Dateierweiterungen von der Synchronisation mit OneDrive auszuschließen.
Die vorgenommenen Einstellungen gelten nur auf dem jeweiligen Gerät. Dateien mit einer der ausgeschlossenen Endungen, die bereits auf OneDrive hochgeladen wurden, verbleiben dort und werden auch weiterhin synchronisiert, die Einstellung wirkt sich also nur auf neue Dateien aus.
Nutzer von OneDrive for Business können diese Einstellungen zwar nicht bearbeiten, da sie per Richtlinie vom jeweiligen Administrator vorgegeben werden, sie können auf diesem Weg aber zumindest einsehen, welche Dateien nicht mit OneDrive synchronisiert werden.
Das entsprechende Update befindet sich derzeit im Rollout, laut Hans Brender ist der Filter für Dateierweiterungen spätestens ab der Client-Version 23.109.0523.0001 enthalten. Erfahrungsgemäß kann es einige Zeit dauern, bis die Änderung bei allen Nutzern angekommen ist.
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Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 16 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!