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OneDrive: Gesichtserkennung für Fotos künftig in der Cloud und Suche in natürlicher Sprache

OneDrive: Gesichtserkennung für Fotos künftig in der Cloud und Suche in natürlicher Sprache

Microsofts Cloudspeicher OneDrive wird in naher Zukunft viele neue Funktionen erhalten, darunter auch eine Funktion, die bei ihrer Einführung unter Windows 10 für Kontroversen gesorgt hat, inzwischen aber Normalität ist.

In einem ausführlichen Blogpost stellt Microsoft die Neuerungen für OneDrive vor. Die meisten davon richten sich primär an geschäftliche Nutzer, erfahrungsgemäß kommen einige dieser Funktionen aber auch in die Consumer-Version.

Über viele der Neuerungen hatten wir in den letzten Monaten bereits berichtet, daher verlinke ich an dieser Stelle auf die entsprechenden Beiträge:

Ausdrücklich an Privatpersonen richten sich zwei neue Suchfunktionen für in der Cloud gespeicherte Fotos. OneDrive kann per Gesichtserkennung alle Fotos einer Person ausfindig machen, und wenn man dieser einen Namen gibt, kann man diesen Namen anschließend auch als Suchbegriff verwenden. Das Personen-Tagging muss explizit aktiviert werden.

Vor Jahren hatte Microsoft diese Funktion in die Fotos App für Windows 10 integriert und betont, dass dieses Personen-Tagging rein lokal stattfindet. Inzwischen wurde die App durch eine neue Version abgelöst, in der diese Funktion nicht mehr enthalten ist, stattdessen findet sie sich nun in der Cloud wieder. Ein derartiges Feature ist heute bei den meisten Online-Fotodiensten Standard.

Die zweite Neuerung bei der Fotosuche ist die Verwendung von natürlicher Sprache. Fotos lassen sich nach Szenerie, Aufnahmeort, Objekten und – sofern man obige Funktion aktiviert – nach Personen durchsuchen. Als Beispiel gibt Microsoft die Suchabfrage Camping im Herbst in den Bergen mit Caroline“ an, die entsprechende Fotos findet.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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