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OneNote: Microsoft stellt klassischen API-Endpunkt für die Suche ein

OneNote: Microsoft stellt klassischen API-Endpunkt für die Suche ein

Das Thema ist vor allem für Entwickler interessant, trotzdem soll das an dieser Stelle kurz erwähnt werden. Microsoft kündigte zum Ende der vergangenen Woche die Einstellung des Rest API-Endpunkts „get-pages?search“ an. Damit ließen sich die verschiedenen Seiten von Notizbüchern, die über OneDrive für Consumer synchronisiert wurden, durchsuchen. Dessen Einstellung erfolgt jetzt am 5. Mai 2024, einen Ersatz für diesen Endpunkt plant Microsoft derzeit nicht.

Die Redmonder verweisen auf die modernen Schnittstellen für OneNote, die seit mittlerweile 7 Jahren innerhalb von Microsoft Graph verfügbar sind, und fordert die Entwickler auf, entsprechende Aufrufe aus ihren Apps und Workflows zu entfernen, auch wenn dies in einzelnen Fällen einen gewissen Arbeitsaufwand bedeuten wird. Insgesamt verspricht sich Microsoft von diesem Schritt trotzdem eine bessere Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistung für seine Kunden.

Nach dem 5. Mai wird der Endpunkt abgeschaltet. Anwendungen, die dann noch darauf zugreifen wollen, bekommen eine ungültige 400er-Anforderungsantwort zurück.

Über den Autor

Kevin Kozuszek

Kevin Kozuszek

Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und der Entwicklerplattform zu berichten hat. Regelmäßige News zu Mozilla und meinem digitalen Alltag sind auch dabei.

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