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Solitär – das sind die besten Spieltipps

Solitär - das sind die besten Spieltipps

Das beliebte Kartenspiel Solitär begeistert zurecht unzählige Menschen. Viele Gelegenheitsspieler widmen sich ihm aber ohne eine Strategie und benötigen deshalb länger, um das Spiel zu meistern. Die folgenden Tipps helfen dabei, systematisch an Solitär heranzugehen.

Wie wird Solitär gespielt?

Solitär ist nach wie vor einer der beliebtesten Zeitvertreibe am Computer. Aber auch mit echten Karten können Spieler die ein oder andere Partie spielen. Dafür benötigen sie lediglich ein Deck aus 52 oder 32 Karten und nicht einmal einen Gegenspieler.

Die 52 Karten werden auf sieben Stapel verteilt und verdeckt nebeneinandergelegt. Der erste Stapel enthält eine Karte, der zweite Stapel zwei Karten und so weiter. Bleiben Karten übrig, werden sie verdeckt an die Seite gelegt. Nun deckt der Spieler die jeweils erste Karte der Stapel auf und legt sie unten an. Wird dabei ein Ass aufgedeckt, wird es über eine der Längsreihen im oberen Spielbereich gelegt.

Die aufgedeckten Karten werden nun in absteigender Reihenfolge angelegt. Der Wert der gespielten Karte muss den Wert der bereits liegenden Karte um eins unterschreiten. Dabei dürfen nur unterschiedliche Farben aufeinandergelegt werden. Sobald eine Karte aus einem Stapel genommen wird, wird die nächste Karte aufgedeckt.

Wenn keine Karte mehr angelegt werden kann, wird eine Karte (oder je nach Variante drei Karten) des bisher noch unberührten Stapels aufgedeckt. Lassen sie sich an die Kartenreihen anlegen, kann das Spiel weitergehen. Ist das nicht der Fall, darf der Spieler den Stapel weiter aufdecken. Nutzt er einzelne Karten nicht, legt er sie verdeckt auf einen neuen Stapel.

Ziel des Spiels ist es, alle Karten den Regeln entsprechend abzulegen. Die Farbe der Asse muss dabei der der darauffolgenden niedrigsten Karte entsprechen. Wurde der Kartenstapel jedoch aufgebraucht und besteht keine neue Anlegemöglichkeit mehr, war das Spiel erfolglos.

Stapel leeren und Platz schaffen

Die im Kartenspiel eingesetzten Stapel sollte der Spieler zügig leeren. Nur so kann er an freie Plätze gelangen, die danach wieder gefüllt werden können. Deshalb sollten die unteren Karten zuerst bedient werden. Sie werden nach Möglichkeit zusammengelegt, um Platz zu schaffen. Der obere Stapel sollte hingegen erst dann aufgedeckt werden, wenn unten keine Züge mehr möglich sind.

Ist ein freier Platz entstanden, wird er mit einem König belegt. Stehen mehrere Könige zur Auswahl, sollte die Farbe gelegt werden, die am besten bedient werden kann. Darauf folgen dann alle weiteren Karten. Wer zwei freie Plätze hat, kann sie mit verschiedenen Farben belegen: Ein roter und ein schwarzer König halten die meisten Möglichkeiten offen und sorgen dafür, dass mehrere Karten auf einmal gespielt werden können.

Karten verschieben und umschichten

Asse werden nach Möglichkeit auf freie Plätze geschoben. Das gilt unabhängig von der Position, aber insbesondere für die Karten im unteren Stapel.

Eine ganze Umschichtung ist dann sinnvoll, wenn gar keine Züge mehr vorgenommen werden können oder keiner von ihnen dem Spiel zuträgt. In dem Fall sollten die Karten so untereinander ausgetauscht werden, dass einige von ihnen weiter oben abgelegt werden können. Wer keine Züge mehr vornehmen kann, kann sich im Menü unter der entsprechenden Schaltfläche einen Tipp anzeigen lassen. Oft ist das Umschichten hier aber der einzige Weg, mit dem das Spiel noch gemeistert werden kann.

 

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Dies ist der allgemeine Redaktions-User von Dr. Windows. Wird verwendet für allgemeine Ankündigungen, Anzeigen- und Gastartikel

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