Turtle Beach Kone II angetestet: Eine Maus zum Spielen und Arbeiten
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Daniel Heithorn
- 7. November 2024
Ergänzend zu meinem Testbericht über die Turtle Beach Vulcan II TKL Pro stelle ich Euch noch die „passende“ Maus hierzu vor. Die Turtle Beach Kone II gibt es in einer“Air“-Variante mit Funkverbindung oder als kabelgebundene Version. Letztere habe ich mir angeschaut.
Verarbeitung und Design
Die Kone II hat ein ergonomisches Design, das perfekt in meine Hand passt. Sie ist weder zu groß noch zu klein und bietet eine angenehme Form, die besonders für längere Gaming-Sessions oder Arbeitszeiten komfortabel ist.
Die seitliche Taste ist auch eine angenehme Ablage für den Daumen. Die Oberfläche fühlt sich hochwertig an, und das Gewicht ist für mich optimal ausbalanciert.
Verbunden wird die Maus per 1,8m langen USB Kabel.
Abtastung
Die Kone II fühlt sich dadurch wirklich präzise und unmittelbar an. Der optische Sensor arbeitet mit 26K DPI und lässt in Stufen von 50-26k anpassen. Dazu wird Nvidia Reflex als Low Latency Technik unterstützt.
Titan Optical Switches
Die Kone II ist mit Titan Optical Switches ausgestattet, und das macht für mich einen deutlichen Unterschied. Diese Switches funktionieren mit einer optischen Technologie, bei der kein physischer Kontakt nötig ist, um einen Klick auszulösen. Das bringt einige klare Vorteile:
- Blitzschnelle Reaktionszeiten: Da es keine Verzögerung durch mechanische Kontakte gibt, reagieren die Klicks extrem schnell. Gerade bei schnellen Spielen, bei denen jede Millisekunde zählt, merke ich einen deutlichen Unterschied.
- Langlebigkeit: Optische Switches nutzen sich weniger ab als mechanische, was bedeutet, dass die Maus länger in Top-Zustand bleibt. Turtle Beach verspricht eine hohe Lebensdauer der Switches von 100 Millionen Klicks.
- Konsistente Klicks: Die Titan Optical Switches sorgen für ein gleichmäßiges Klickgefühl. Jeder Klick fühlt sich genau gleich an, ohne dass ich jemals das Gefühl habe, dass der Taster „wackelt“ oder unpräzise ist.
RGB-Beleuchtung
Die RGB-Beleuchtung der Kone II ist ein Hingucker. Die Maus bietet eine Beleuchtung entlang der Seiten sowie am Logo, und die Farben sind lebendig und anpassbar. Über die Software kann ich verschiedene Beleuchtungsmodi auswählen, von statischen Farben über Regenbogen-Übergänge bis hin zu pulsierenden Effekten. Die Beleuchtung lässt sich außerdem den Profilen anpassen, sodass ich je nach Spiel oder Arbeit einen anderen Look haben kann.
Programmierbare Tasten
Die Kone II hat mehrere programmierbare Tasten, die ich individuell belegen kann. Das ist besonders praktisch, weil ich die Maus so an meine Bedürfnisse anpassen kann. Ich habe die Tasten so programmiert, dass ich in meinen Lieblings-Games Funktionen wie Nachladen, Sprinten und spezielle Fähigkeiten direkt über die Maus abrufen kann. Die Tasten kann man auch für die Arbeit programmieren.
Die Software von Turtle Beach, die zur Programmierung der Tasten dient, ist benutzerfreundlich und übersichtlich. Ich kann Profile für verschiedene Anwendungen anlegen und sie mit einem Klick wechseln. Damit ist die Kone II nicht nur fürs Gaming ein Gewinn, sondern auch ein echtes Arbeitstier.
Fazit
Insgesamt bin ich mit der Turtle Beach Kone II sehr zufrieden. Die Kombination aus den Titan Optical Switches, der beeindruckenden RGB-Beleuchtung und den programmierbaren Tasten macht sie zu einer hervorragenden Maus, die mir sowohl beim Arbeiten als auch beim Spielen zugute kommt. Die Titan Optical Switches sorgen für präzise und schnelle Klicks, die RGB-Beleuchtung verleiht der Maus das gewisse optische Extra, und die programmierbaren Tasten machen sie vielseitig einsetzbar.
Wer auf der Suche nach einer ergonomischen, funktionsreichen und präzisen Maus ist, die auch optisch überzeugt, darf sich die Kone II genauer ansehen. Die UVP von 69,99€ für die USB-Maus ist für mich ein fairer Preis.
Offizielle Produktseite: Turtle Beach Kone II
Disclaimer: Das hier besprochene Produkt wurde uns vom Hersteller kostenlos überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung gab es nicht.
