Visual Studio Code: Microsoft veröffentlicht Version 1.101 für alle Plattformen

Microsoft hat Version 1.101 von Visual Studio Code veröffentlicht und setzt damit seine Umwandlung des Projekts in einen echten AI-Editor weiter fort. Zu den zahlreichen Upgrades, die man in dieser Version verbaut hat, gehört auch die Integration des Model Context Protocols (MCP), welches zuletzt schon auf der BUILD 2025 für Windows 11 gezeigt wurde. Auch sonst wird Copilot mit seinen Agents noch tiefer in Visual Studio Code integriert und bekommt Verbesserungen in der Versionskontrolle, den Notebooks und der Barrierefreiheit spendiert.
Auch abseits von Copilot haben die Entwickler ein paar normale Verbesserungen verbaut. Das integrierte Terminal kann nun Vorschläge für Python im Zusammenspiel mit dem zugehörigen Language Server machen, während im Editor unter anderem die Suche weiter verbessert wird. Linux bekommt ein natives Kontextmenü für das Fenster, während insgesamt mehr Anpassungen für das Menü in der Titelleiste vorgenommen werden können. Wird eine Erweiterung aus dem Marketplace entfernt, zeigt Visual Studio Code für diese nun eine Warnmeldung an. Auch der Process Explorer wurde überarbeitet und unterstützt Remote-Entwicklungen nun besser.
Eine genaue Liste aller Änderungen könnt ihr den aktuellen Release Notes entnehmen.
Thema:
- Entwicklung
Über den Autor

Kevin Kozuszek
Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und für Entwickler zu berichten hat. Regelmäßige Beiträge aus meinem digitalen Alltag sind auch dabei.