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Visual Studio Code: Microsoft veröffentlicht Version 1.44 für alle Plattformen

Microsoft hat am gestrigen Abend mit Visual Studio Code 1.44 das März-Update des hauseigenen Editors für Entwickler und andere Nutzer veröffentlicht. Die neue Version bringt vor allem zahlreiche Verbesserungen bei der Workbench, schärft aber auch bei den Funktionen für die Barrierefreiheit nach. Außerdem hat die neue Zeitleistenansicht mit diesem Update die Preview verlassen und steht nun für alle Nutzer auch regulär zur Verfügung.

Die größten Änderungen flossen in diesem Release in die Workbench ein. Microsoft hat den verwendeten Monospace-Font aktualisiert und die Ansicht für Extension-Packs für Visual Studio Code überarbeitet, sodass die enthaltenen Erweiterungen nun übersichtlich aufgelistet und die Anzahl der Erweiterungen als Badge werden. Der Datei-Explorer kann jetzt auch versteckte Dateien anzeigen, außerdem wurde auch eine Fortschrittsansicht in die unterschiedlichen Bereiche integriert. Neu ist zudem die Möglichkeit, bereits geöffnete Dateien auch in einem anderen benutzerdefinierten Editor (z.B. Notepad++) zu öffnen, wofür Microsoft auch weitergehende Einstellungen implementiert hat. Zentrale Verbesserungen betreffen außerdem die Quick Open-Funktion, deren Rewrite mit dieser Version abgeschlossen wurde.

Daneben wurde eine Reihe kleinerer Funktionen integriert. Der Debugger bekam eine verbesserte Ansicht für den Call Stack sowie ein neues Icon für die Debuggerkonsole. Sprachlich kann jetzt außerdem der Importstil für JavaScript automatisch gesteuert werden und die Tasksansicht bekam eine verbesserte Schnellauswahl spendiert. Weitere Verbesserungen betreffen unter anderem den Editor und das integrierte Terminal. Weitere Informationen zum aktuellen Release erhaltet ihr wie immer in den entsprechenden Release Notes.

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