Visual Studio Code: Microsoft veröffentlicht Version 1.76 für Windows, Mac und Linux

Microsoft hat Version 1.76 von Visual Studio Code veröffentlicht. Das Februar-Update bringt eine bessere Unterstützung von Markdown und baut die Unterstützung im Bereich der Barrierefreiheit deutlich aus. Neben Verbesserungen etwa bei den Audio Cues wird unter Windows jetzt auch die Shell-Integration mit Screenreadern aktiviert.
Die Profile, die mit der letzten Version offiziell eingezogen sind, wurden mit dem neuen Update erweitert. Die Entwickler führten neue Badges ein und erleichtern den Wechsel zwischen verschiedenen Profilen. Die Arbeit in Remote Workspaces wurde ebenfalls verbessert. Die Workbench kann in diesem Update mit einigen kleineren Verbesserungen punkten. So führen die Entwickler eine neue Multiple Quick Diff API ein und erweitern unter anderem die Kommentarfunktion. Bei den Erweiterungen wird die Publisher Domain für verifizierte Publisher nun neben dem entsprechen Haken angezeigt.
Daneben gibt es diverse kleinere Neuerungen in verschiedenen Bereichen. Im Editor haben die Entwickler das Verhalten von Brackets überarbeitet und die JSONC-Dokumentensortierung verbessert. In der Versionskontrolle übernimmt Visual Studio Code jetzt das Syntax Highlighting bei Git commits, indem es ein neues Git grammar integriert, womit zusätzlich auch die Unterstützung anderer Sprachen als Englisch verbessert wurde. Kleinere Änderungen gibt es zudem noch bei den Notebooks.
Nähere Informationen zum aktuellen Update gibt es wie immer in den zugehörigen Release Notes.
Thema:
- Entwicklung
Über den Autor

Kevin Kozuszek
Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und der Entwicklerplattform zu berichten hat. Regelmäßige News zu Mozilla und meinem digitalen Alltag sind auch dabei.