Windows 10 Mixed Reality: Mindestanforderungen für „Ultra-PCs“
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Martin Geuß
- 30. August 2017
Die Windows 10 Mixed Reality Plattform soll in Verbindung mit den neuen Headsets die Einstiegshürde in den Bereich der künstlichen Realitäten senken, da schon Mittelklasse PCs dafür ausreichen. Die entsprechenden Mindestanforderungen hatte Microsoft bereits im Dezember 2016 genannt, diese blieben auch bis zum heutigen Tage unverändert. Es gibt allerdings den einen oder anderen Zweifler, denn bisher wurden die Mixed Reality Inhalte bei entsprechenden Gelegenheiten stets auf absoluten Hochleistungs-PCs demonstriert.
Diese „Mixed Reality Ultra PCs“ stellen die Inhalte mit 90 FPS dar und müssen daher über wesentlich mehr Power verfügen. Eine integrierte Intel HD Grafikkarte genügt da natürlich nicht mehr. Man kann die Mindestanforderungen für die „Ultra PCs“ aber dennoch insgesamt als sehr moderat bezeichnen, selbst halbwegs leistungsfähige Notebooks sollten da mitkommen.
Es gibt darüber hinaus noch ein paar weitere Details, die zu beachten sind. So muss die Grafikkarte zum Beispiel mindestens via PCIe 3.0 x4 angebunden sein. Wie bei Spielen darf man davon ausgehen, dass die Technik „gerade so“ funktioniert, wenn der PC die Minimalanforderungen erfüllt, für echten Spaß wird man dann entsprechende Mehrleistung benötigen.
Viele aktuelle Notebooks kommen ja inzwischen mit einem USB-C Port, HDMI und DisplayPort werden im Gegenzug seltener. Aber keine Sorge, auch entsprechende Adapter-Lösungen werden mit den Mixed Reality Headsets funktionieren.
Microsoft gibt außerdem an, dass auch PCs, die außerhalb dieser Anforderungen liegen, grundsätzlich funktionieren können, eine Garantie dafür gibt es freilich nicht. Beim ersten Aufruf des Mixed Reality Portals in Windows 10 wird eine entsprechende Prüfung durchgeführt und der Benutzer erfährt, ob sein PC geeignet ist, oder mit welcher Komponente es Probleme gibt.
Themen:
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Über den Autor
Martin Geuß
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