Am Puls von Microsoft

Windows 10: So geht es mit dem aktuellen Betriebssystem weiter

Windows 10: So geht es mit dem aktuellen Betriebssystem weiter

Microsoft hat mit Windows 11 die nächste Generation des Desktop-Betriebssystems vorgestellt und damit ziehen auch die Mindestanforderungen in einigen Bereichen deutlich an. Besonders die Tatsache, dass die Verfügbarkeit eines TPM 2.0-Moduls nun vorausgesetzt wird und dass es keine 32-bit Version mehr geben wird, wird für manchen Rechner zu einer Herausforderung. Umso wichtiger ist die Frage, wie es nun mit Windows 10 weitergehen wird.

Das Trusted Platform Module 2.0 wurde im Jahr 2016 für neue Hardware bei den OEMs verpflichtend und von Microsoft mit dem Anniversary Update (Version 1607) von Windows 10 eingeführt. Entsprechend sollten alle Rechner, die ab Spätsommer oder Herbst 2016 auf den Markt gekommen sind, das Upgrade auf Windows 11 auch problemlos durchführen können. Ohne TPM kann es funktionieren, Microsoft übernimmt dafür aber keine Garantie.

Erfüllt euer Rechner die Mindestanforderungen nicht, braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Microsoft wird Windows 10 noch mindestens bis zum 14. Oktober 2025 weiter mit Updates versorgen. Unklar bleibt allerdings, ob kleinere Funktionen aus Windows 11 auch auf Windows 10 zurückportiert werden und ob diverse Updates für die Inbox-Apps wie Microsoft Fotos auch Windows 10 erreichen. Nähere Informationen könnt ihr auf der offiziellen Produktseite von Windows 11 finden.

Über den Autor

Kevin Kozuszek

Kevin Kozuszek

Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und der Entwicklerplattform zu berichten hat. Regelmäßige News zu Mozilla und meinem digitalen Alltag sind auch dabei.

Anzeige