Windows 10 wird Mindest-Voraussetzung für Oculus Rift

Wer eine Oculus Rift unter Windows 7 oder Windows 8.1 betreibt und das weiterhin tun möchte, der sollte damit beginnen, das Update auf Windows 10 zu planen. Sobald die neue Systemsoftware „Rift Core 2.0“ im weiteren Verlauf des Jahres offiziell ausgerollt wird, unterstützt Oculus offiziell nur noch Windows 10. Unter älteren Systemen wird die Rift zwar immer noch laufen, allerdings muss hier mit Einschränkungen gerechnet werden. Mit dem Kompatibilitäts-Checker können Nutzer prüfen, ob sie auf die neuen Mindest-Voraussetzungen vorbereitet sind.
Allzu viele Betroffene wird es laut Oculus nicht geben, denn schon jetzt beträgt der Anteil der Windows 10-Nutzer stattliche 95 Prozent. Das ist auch der Grund, warum man sich entschieden hat, diese Maßnahme jetzt umzusetzen und keine Ressourcen mehr in die Unterstützung älterer Systeme zu stecken, die ohnehin (zumindest von den eigenen Kunden) kaum noch genutzt werden.
Wer sich gegen das Update auf Windows 10 entscheidet, wird seine Oculus Rift im selben Umfang nutzen können wie bisher, heißt es. Der Zugang zu neuen Funktionen bleibt allerdings verwehrt, auch einige neue Apps und Spiele werden sich dann nicht mehr nutzen lassen. Man kommt also um den Umstieg auf Windows 10 nicht herum.
- Quelle: Oculus
Thema:
- Mixed Reality
Über den Autor

Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!