Windows: Microsoft will Rust künftig auch bei der Treiberentwicklung einsetzen
Die Programmiersprache Rust wurde einst bei Mozilla Research mit einem besonderen Fokus auf Sicherheit entwickelt und kommt neben hiesigen Projekten wie Firefox spätestens seit 2019 auch verstärkt bei Microsoft zum Einsatz. Gerade Windows profitiert immer stärker davon und erst im Mai gaben die Entwickler einen Überblick darüber, wie stark vor allem die Nutzung im Windows-Kernel ausgeweitet wurde. Nun geht man einen weiteren Schritt.
Einen entsprechenden Hinweis gab Mark Russinovich, CTO von Microsoft Azure und Entwickler hinter der bekannten Sysinternals Suite, in der vergangenen Wochen auf X, ehemals Twitter. Konkret wollen die Redmonder nun auch die Entwicklung von neuen Treibern für Windows sicherer machen und bauen hierfür verstärkt auf Rust als Alternative.
Working towards enabling Windows driver development in Rust: https://t.co/XQHpdsFbwW
— Mark Russinovich (@markrussinovich) September 23, 2023
Das entsprechende Repository auf GitHub könnt ihr an dieser Stelle finden.
- Quelle: Thurrott
Thema:
- Sicherheit
Über den Autor
Kevin Kozuszek
Seit 1999 bin ich Microsoft eng verbunden und habe in diesem Ökosystem meine digitale Heimat gefunden. Bei Dr. Windows halte ich euch seit November 2016 über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Microsoft bei seinen Open Source-Projekten und der Entwicklerplattform zu berichten hat. Regelmäßige News zu Mozilla und meinem digitalen Alltag sind auch dabei.