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Am Puls von Microsoft

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[gelöst] Warum warnt Microsoft vor weit verbreiteten (und auch hier empfohlenen) Programmen?

Chnorz

treuer Stammgast
Bei Updates an sich bekannter (und auch hier erwähnter bzw. empfohlener) Programme warnt Microsoft immer häufiger, es handle sich um ein "unbekanntes", nur selten herunter geladenes Programm, durch welches möglicherweise Schaden am Computer angerichtet werden könne. Ich nenne zwei Beispiele: Secunia PSI und Restore Point Creator. Ich frage mich, was diese Warnungen sollen. Gibt es hier tatsächlich Probleme, oder will uns Microsoft ganz einfach ein anderes Programm eines ihm genehmeren Autors aufzwingen?
 
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Weil solche Tools meist tief ins System eingreifen erscheint diese Warnung. Solche programme sind völlig überflüssig und können grade in Windows 10 die seltsamsten Fehler produzieren.
 
@Manta1102: Also ganz überflüssig waren für mich gerade die beiden erwähnten Programme nicht. Kann Microsoft oder jemand näher ausführen, ob es tatsächlich schon Probleme mit ihnen gegeben hat und welche? Bei so weit verbreiteten Programmen wie den erwähnten böte sich vielleicht auch ein Kontakt zu den Herstellern an.
Was meint Dr. Windows dazu (immerhin bin ich durch ihn auf den Restore point creator gestossen)?
 
Um einen Restore Point zu setzen, oder Treiber für meine Hardware zu aktuallisieren braucht es solche Programme nicht. Das kann Windows auch ohne diese Tools.
 
@ manta1102: Secunia psi aktualisiert keine Treiber, sondern Programme, und das kann m.W. Windows bislang nicht.
 
Warum ein Programm um eine anderes Programm zu aktuallisieren. Das installierte Programm kann selber nach Updates suchen.
Aber jeder muß selber Wissen was er installiert. Nur nicht wundern wenn hinterher Probleme auftauchen.
 
Manta1102 schreibt: "Das installierte Programm kann selber nach Updates suchen."

Schön wär's, wenn das tatsächlich alle Programme tun würden!
 
Bei manchen muß man von Hand nachhelfen und nach Updates suchen lassen. Aber die meisten machen das selber wenn man es nicht deaktiviert hat.
 
ich bin auch der Meinung,dass viele solche Tool's wie die angeführten nur das system durcheinanderbringen,da microsoft meist eine eigene bestens integrierte Lösung für die meisten Fälle bereit hat.
Programme,gleich welcher Art kann man manuell updaten oder sich einfach im Netz mal etwas erkundigen,ob es neue Versionen gibt.
ein Tool wie dieses Secunia,ist einfach unötiger Ballast im System.
Ich finde es vóllig richtig,dass Microsoft davor zu warnen versucht oder sogar bei einzelnen Tool's den Riegel ganz schiebt,indem es nicht installierbar ist. Schliesslich wollen wir doch alle ein funktionelles,gutes Windows 10 haben.
 
Ich habe dir nur deine Frage beantwortet. Wenn dir die Antwort nicht gefällt ist das dein Problem.
Wie schon gesagt, jeder kann mit seinem System machen was er will.
 
Also es gibt viele Programme die kein eigenen Hintergrund Dienst haben zum updaten. Und 20Programme einzelnd aufrufen und Version prüfen und dann am besten noch im Netz eine Installationsdatei runterladen, (Versionsinfo gibt es manchmal auch nicht) um dann festzustellen das es die gleiche Version ist, finde ich persönlich schon etwas aufwendig.
Das jedes Programm beim Systemstart am besten noch prüft ob es Updates gibt wie es einige machen ist auch etwas sehr Systembelastend und überflüssig.
Das man unter Umständen einen Hersteller eine komplette Softwareliste + Version zur Verfügung stellt, ist natürlich etwas anderes. Aber hier muss man dem Hersteller der Software wohl vertrauen.

Aber wieder zur eigentlichen Frage:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows7/smartscreen-filter-frequently-asked-questions-ie9 schrieb:
Wenn Sie ein Programm aus dem Internet herunterladen, vergleicht der SmartScreen-Filter das Programm mit einer Liste von Programmen, die von einer bedeutenden Anzahl von anderen Internet Explorer-Benutzern herunterladen wurden, sowie mit einer Liste von Programmen, die als unsicher bekannt sind. Wenn sich das heruntergeladene Programm auf keiner der Listen befindet, gibt der SmartScreen-Filter die Warnung aus, dass die Datei nicht "häufig heruntergeladen" wird. Das bedeutet nicht notwendigerweise, dass es sich um eine betrügerische Website oder Schadsoftware handelt, aber es wäre angebracht, das Programm nur dann herunterladen bzw. zu installieren, wenn Sie der Website und dem Herausgeber vertrauen.

Wenn du quasi schnell genug bist und ein Programm runterlädst was zwar sehr bekannt ist aber nicht automatisch auf der Liste erscheint, würdest du auch eine Meldung bekommen.
Lädst du es 24Std später runter, installierst du es ohne Meldung :)
 
Ich sehe das etwas anders ,

ein vernünftig progamiertes Prograsmm bringt eine Update Dienst mit , ebenso sollte es auch einen vernünftigen Deinstaller mitliefern und vernünftge Programme setzten auch ein Wiederherstellungspunkt vor der Installation

Daran hakt es schon meistens , was macht nun PSI es sucht die Links der Hompages der Webseiten der Hersteller ab , und liefert wenn man möchte auch gleich einen Download mit , der aber auf der Hauptsprache der Hersteller basiert ,
wer sein Programme aber in seiner Muttsprache haben will hat Pech geabt

Nun da es so viele Programmierer gibt die nur schlampige Arbeit abliefern müssen sich die Nutzer nun den Kopf mache dessen Fehler alle auszubügeln und sich wiederum schlampig programmierte Programm installieren , die den Autostart belasten und Traffic verursachen

Das kanns ja wohl auch nicht sein

Also schaue ich selber ab und zu mal nach Updates und setzte Wiederherstellungspunkte selber :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat Secunia PSI etliche Jahre gute Dienste geleistet. Jetzt habe ich den Paketmanager Synaptic.
https://wiki.ubuntuusers.de/Synaptic/

Damit hat man einen guten Überblick über die gesamte Software. Die armen Menschen tun mir leid, die sich noch mit Windows herum quälen.
 
Es gibt da schon ein paar nützliche Programme bei denen MS herummault. Piriform "Speccy" ist so ein Programm und das zeigt dir nur Informationen zu deinen Hardwarekomponenten schnell an die du sonst nur im Bios oder überhaupt nicht findest (Cpu-Z, Gpu-Z). Es ändert nichts am System. Auch Piriform "CCleaner" ist so wobei der schon sehr tief ins System eingreifen kann und ideal zum Schreddern der Registry ist. Ich benutze diesen zum bereinigen aller temporären Dateien und zum löschen alter Wiederherstellungspunkte (geht halt schnell). Auch die schnelle Autostartkontrolle kann man damit durchführen wobei "Autoruns" wesentlich umfangreichere Informationen liefert. Auch "Autoruns" und "Prozess-Explorer" sind solche Tools mit denen der Unbedarfte richtig schön Schindluder treiben kann.
Windows warnt ja auch nur und verhindert nicht die Installation. "Jeder hat das Recht seinen PC zu schreddern!"
Und die Programmupdates - man hat ja seinen Kopf hoffentlich nicht nur dafür, das beim Frühstück das Essen nicht nach unten fällt.
Eine ganz andere Kategorie sind diese " Ein Klick und Alles wird gut" - Windows Verschlimmbesserprogramme. Man bekommt sie nicht ohne Grund bei Verschiedenen Downloadportalen als "Bonus" mitinstalliert und der unsichere User weiß nicht wie er diese wieder los wird. Mit einem Klick wird da so Viel verstellt wo Keiner mehr nachkontrollieren kann was da eigentlich passiert. Auch fast alle Hersteller installieren so ähnliche Dinge auf vorkonfektionierte Systeme die nur "nach Hause telefonieren" und keinen erkennbaren Mehrwert bieten. Oder noch Schlimmeres.

Selber Denken soll auch früher schon funktioniert haben.
In diesem Sinne

@chnorz #3

Es geht nicht darum, das diese Programme Schadprogramme sind sondern das man mit ihnen "Schaden" anrichten kann und hinterher die Ursache nicht finden kann. Außerdem benutzen diese Programme nur die in Windows eh schon implementierten Funtionen.
Wozu brauche ich einen Lichtschalter um einen Lichtschalter um einen Lichtschalter ........ einzuschalten.
Für Weiteres bitte meine Antwort im Thread.
Es macht dir ja auch Keiner irgendwelche Vorschriften.

In diesem Sinne

Auch Linuxuser brauchen mal Hilfe . Da ist wohl ein Windows-Forum nicht hilfreich. Unter Linux geht die "Verbreitung" solcher "Tools" wohl eher gegen Null. Nur die Paketmanager und die internen Updateroutinen installieren da diese tar. gz und wieauchimmer benannten Softwarepakete unter Beachtung aller Abhängigkeiten in der Paketverwaltung. Da die Listen installierbarer Programme beiweitem nicht so groß und umfangreich ist wie im fast unendlichen Windows-Universum gibt es auch keinen Bedarf solcher Systembeschleunigerbremsen wie unter Windows. Außerdem läuft die normale Anwendung in Linux-Distributionen idR. nicht im Superuser-Modus. Unter Windows ist meist das Benutzerkonto gleichzeitig mit Adminrechten ausgestattet denn man ist ja "Herr des Systems".
Dein Mitleid brauchen wir aber nicht denn die Stolpersteine sind auch in Linux vorhanden . Sie liegen nur auf einer ganz anderen Ebene.

In diesem Sinne Ich quäle mich doch gerne
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vom eigentlichen Problem zum Windows-Bashing in nur siebzehn Beiträgen und das, obwohl das eigentliche Problem schon in Beitrag #12 gelöst wurde. Wie schon von D@ve erklärt, ist es meist der SmartScreen-Filter, der derartige Meldungen erzeugt. In der Regel trifft das wie schon angemerkt jede heruntergeladene Anwendung, wenn man einer der ersten ist, der sie heruntergeladen hat und installieren will. Ich hatte diese Meldung auch schon mehrmals, zuletzt bei einem Update für XMedia Recode.

Im übrigen hat meines Wissens jede Antivirussoftware eine derartige Funktion. Wobei diese Funktion nie einen hunderprozentigen Schutz bieten kann, denn, wenn ein Programm von 10.000 Nutzern installiert wurde, heißt das erstmal nur, daß diese Antivirussoftware dabei 10.000-mal keine Infektion bemerkt hat.
 
bleib doch einfach locker
Ein echter "Linux-User" wird wohl kaum Ubuntu benutzen. Ubhuntu ist das "Einfach loslegen und Wohlfühlen" OS von Linux. Wer sich unter Linux richtig fordern will arbeitet mit Debian oder baut sich ein Heimnetz unter RH und hat dann gar keine Zeit sich um so einen Krümelkäse zu kümmern und sowas zu schreiben.

Gruß und Kuß:ROFLMAO:
 
Die oben genannten Gründe, die gegen die Installation so manchen Programms sprechen, mögen einleuchten. Man kann das Problem aber auch anders herum betrachten: Warum gibt es überhaupt ein Bedürfnis nach solchen Programmen? Dass es nicht klein ist, zeigen die täglichen Hinweise in den diversen Computer-Zeitschriften auf immer neue "Helfer". Gäbe es nicht den täglichen Kampf gegen die Ansammlung von Datenmüll, würde niemand Reinigungsprogramme installieren. Und wäre die Suche nach Programm-Updates nicht zeitraubend und aufwändig, würde niemand zu Secunia PSI und anderen Hilfsprogrammen greifen. Mit andern Worten: Microsoft hat in Windows viele Wünsche offen gelassen und darüber hinaus manche vorhandene nützliche Funktion unnötig versteckt (zum Beispiel das Erstellen von Wiederherstellungspunkten). Würde Windows all das selber komfortabel und einfach besorgen, wofür es eigene Programme gibt, bräuchte man diese wirklich nicht.
 
Um Systeme zu warten brauchst du kein Systemreinigungsprogramm, das kann Windows alleine genau so gut.
ALLE diese "Verbesserungs- und Beschleunigungsprogramme" greifen nur auf die in Windows schon vorhandenen Funktionen zu und verstellen -zig Parameter gleichzeitig. Welche Parameter und in welche Richtung kannst du nach DEM entscheidenden Mausklick nicht mehr nachvollziehen.
Wiederherstellungspunkt: Systemsteuerung- System- Computerschutz- Wiederherstellungspunkt erstellen fertig, war das schwer?
oder aber nach Loriot: Ja wo laufen sie denn , ..., wo laufen sie denn hin?
Es gibt auch keinen Bedarf nach solchen Programmen sondern es gibt einen Bedarf daran, solche zu verteilen, Kostenlos und Umsonst! Da wird dir eingeredet das du nichts über Windows lernen mußt sondern Tool XYZ macht das schon. Die buntbedruckte Expertenjournaille rät zum Universalreinigungs- und Schießmichtotbeschleuniger und wenn es Probleme gibt steht das in der nächsten Ausgabe oder im Hauseigenen Forum wo dir die Werbebanner nur so um die Ohren geklatscht werden.
Sowas nennt man Gelddruckmaschine.
Wenn du auf dem Webauftritt solch einer "Spezialistenillustrierten" ein solches Programm herunterlädst bekommst du als Dreingabe gleich noch den BESTEN BROWSER ALLER ZEITEN und diverse Toolbars und Downloadmanager.
Da geht es ums GANZ GROSSE GELD im Kampf der Browser und Webseiten um Marktanteile und Werbemillionen. Davon sollst du aber gefälligst nichts mitbekommen.
Es geht Schlußletztendlich wie immer wieder nur ums Geld , gerade wenn etwas "kostenlos" ist.

In diesem Sinne
 
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