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Frage Wie häufig die Defragmentierung durchführen?

andilösi

Greenhorn
Hallo:)
ich hätt da mal wieder ne Frage?
Die Defragmentierung erfolgt bei meinem PC einmal wöchentlich. Diese Einstellung war schon bei Lieferung so und gilt als empfohlen.
Im Gespräch mit einer Freundin, meinte diese, das wäre zu häufig. Sie hätte gehört, dass bei der Defragmentierung jedesmal Teile auf der Festplatte enstehen, die nicht mehr nutzbar seien. Bei zu häufig durchgeführter Defragmentierung würde sich das nutzbare Volumen so ständig verkleinern.
Stimmt das, oder ist es ein Ammenmärchen?
Hat außerdem jemand Erfahrung mit dem Defragmentierungsprogramm:
Defraggler - Defragment your files!
Es soll nach eigenen Angaben besser sein, als Windows.

Für Antworten bin ich sehr dankbar:D
Liebe Grüße andrea
 
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Also ich kann dir nach bestem Wissen und Gewissen sagen das es der Festplatte relativ egal ist wie oft du sie defragmentierst.

Ich muss dazu sagen das ich meine Platte 1 mal monatlich defragmentiere. Das reicht völlig aus.


MfG Chris
 
also solange du nichts installierst oder deinstallierst oder verschiebst brauchst du eigentlich überhaupt nicht defragmentieren, weil die fragmentierungen die ne festplatte langsamer werden lassen nur dann enstehen.
ansonsten würd ich dir raten die automatische defrag abzustellen und den zeitpunkt manuell wählen.
zb dann wenn du programme, treiber etc installierst usw. zumal dir vista ja nach einer analyse eh sagt, ob defragmentiert werden muss.

was deine freundin da sagt ist meiner meinung nach quatsch. es sei denn die platte ist vorher schon defekt.


mfg
 
.... automatische defrag abzustellen und den zeitpunkt manuell wählen ....

Genau Richtig -
praktikabler und bei Systemabstürzen durch whatever* droht kein Datenverlust.

*Seit Win98 habe ich es nie wieder probiert - aber:
Lass' mal viele defragmentierte Dateien mit einem Shredder löschen, wenn gerade im Hintergrund defragmentiert wird ... ein Image Restore ist Dir so gut wie sicher.

*Mein Dank geht an die Gemeindewerke für die unangekündigte Stromabstellung aufgrund Reparatur im Hause ...




Zum Defraggler:

Den verwende ich auch aber Defraggler ist eine
"Ergänzende Defragmentierungssoftware":

Laufwerke mit Windows Boardmitteln oder mit spezialisierter Software defragmentieren - (bisher üblich) das komplette Laufwerk.

Es sind einfach mehr leistungssteigernde Defrag-Alternativen verfügbar.
(Grösse, Verwendungshäufigkeit, Anordnung von Startdateien etc.)

Auf dieser Basis:

Defraggler eignet sich aber hervorragend zum Defragmentieren einzelner (neuer / veränderter) Dateien und Ordner.

(MP3 Ordner, Alben, Installationdateien ... etc.)

Du kannst den Defraggler natürlich als einzige Lösung verwenden -
"falsch" macht der nichts, nur bei einer Komplett Defragmentierung macht der halt auch nichts besser als Windows.

Als Defrag Lösung verwende ich O&O Defrag -
andere Lösungen sind auch sehr gut. :)
 
Hallo chris,kira56,EdCrane und SevenSpirits,

vielen dank für eure Hilfe.:kiss
Werd die automatische Defragmentierung jetzt deaktivieren.:D

Liebe Grüße andrea
 
Habe gestern die Sendung "Neues" anläßlich der Cebit im ZDF gesehen. Dort wurde eine Analyse vorgestellt die besagt, das die Defragmentierung der Festplatte keinerlei (!) Geschwindigkeitsgewinn bringt.
Da ich selbst eher zuviel als zuwenig an meinem System versuche zu pflegen war das natürlich sehr erstaunlich für mich. Vielleicht doch ein wenig Defragmentierungsvodoo? Wenn man noch die Zeit für das Defragmentieren hinzurechnet (auch wenn man nicht davor sitzt kostet die Sache ja Strom) wird die Rechnung noch negativ.
Zudem ich mal laß, das die Defragmentierung auch eine OP am offenen Herzen ist, sollte der Strom ausfallen oder die Frau mit dem Staubsauger mal ne freie Steckdose sucht, kann es dann wohl auch mal ins Auge gehen.
Meine Festplatte bittet um Defragmentierung, hm, ausgerechnet nach solchen Eindrücken...
 
Viele Defragger, darunter der von XP(Vista weiß ich nicht), haben ein Problem wenn der größte zusammenhängende freie Platz auf HD kleiner ist als das zu optimierende File, sie drehen dann endlos hohl. Das spricht eher für häufigeres Defraggen.
O&O Defrag fängt jedesmal bei Null an, selbst wenn der letzte Durchgang erst 5min zurückliegt.
Perfect Disk macht das besser, häufigeres Defragmentieren resultiert in kürzerer Defragmentierdauer.
Schiefgehen kann bei NTFS fast nichts, bei Stromausfall wäre normalerweise nur 1 File betroffen.
 
@henry123 :)

Das erstaunt mich nun auch! :eek:
Ich persönlich Defragmentiere meine Platte höchstens 1/2 Jährlich, meist auch nur wenn ich ein Leistungsdefizit bemerke.
Da muß ich sagen eine wirkliche Leistungssteigerung hatte ich bisher nicht zu beziffern.
Oftmals hatte es andere Ursachen.
Wobei ich mir vorstellen kann daß bei leuten, die Extrem viel Programme downloaden und löschen, die Defragmentierung schon etwas bringt.
 
...
O&O Defrag fängt jedesmal bei Null an, selbst wenn der letzte Durchgang erst 5min zurückliegt.
...

Du bringst mich ins Grübeln:

So wie es sich für mich liest, würde das heissen, dass O&O Defrag alle Dateien noch einmal neu angeordnet defragmentiert.

Mein Eindruck ist aber - O&O Defrag V 8.6 - Windows XP:
O&O Defrag prüft den Fragmentierungsgrad aller Dateien (was ja der Job ist) und defragmentiert dann nur die notwendigen Dateien.

Eventuell gibt es da Unterschiede, ob man die Auslagerungsdatei und temporäre Dateien beim Herunterfahren löscht.

Eine furchtbar fragmentierte Festlatte zu defragmentieren dauert auf jeden Fall länger als eine kürzlich defragmentierte Platte zu defragmentieren.

Auch, wenn zwischenzeitlich keine Installationen oder Downloads durchgeführt wurden.


Was aus meiner Sicht bei den Einstellungen allgemein Sinn gäbe:

• Auswahl von zu defragmentierenden Ordner und Dateien
• Auswahl der Positionierung bestimter Ordner und Dateien
• Ausschluss bestimter Ordner und Dateien bei der Defragmentierung
• Vorgenanntes unabhängig von der gewählten Optimierungsmethode

Ordner, die einen gemischten Inhalt aus stets gleichbleibenden Dateien und temporär wechselnden Datein haben, könnten hiermit gesondert berücksichtigt werden und ein Geschwindigkeitsvorteil bei der Optimierung könnte erzielt werden.

Nun ja, mann kann nicht Alles haben :)

Zu der Cebit Sendung:
Journalismus in allen Ehren -
aber nicht jeder Report / Reporter taugt auch was.
Ohne Nieten geht das Schiff zu Bruch - alte Seemannsweisheit :D

(ist nur meine Einschätzung aus manch gesehener Sendung -
war keine Kritik an Deinem Beitrag henry123 :) :) )

Wollte nur sagen, dass anlässlich der Cebit die Experten wie Pilze aus dem Boden schiessen. :D

PerfectDisk ist natürlich auch nicht zu verachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ SevenSpirits
bin mir selbst unsicher wie ich den "Neues" Beitrag einordnen soll, jedenfalls wurden dabei Ergebnisse vorgestellt, die nicht der Reporter sondern ein Institut, dess Namen ich mir nicht merken konnte, ermittelt hat. Waren auch einige andere PC-Legenden mit dabei, die sich in der Realität nicht bestätigen.

Wäre denn mal interessant das im Auge zu behalten.
 
Hallo @All :)
also ich nutze schon seit einigen Jahren Diskeeper, inzwischen schon in der 5 oder 6 Generation :D und kann für meinen Teil sagen, dass es ein Begleiter ist den ich nicht missen möchte.
Diskeeper wurde mal nachgesagt, das es zu Scientology gehört :columbo dazu gibt es nur zu sagen, dass die Betriebssystem eigene Defragmentierung von Windows auch von Diskeeper Corporation entwickelt ist. Und bei mir noch keine der Versionen nach Hause telefoniert hat :D (das Programm telefoniert nämlich gar nicht nach aussen (y))
Seit Vista lasse ich das Tool automatisch im Hintergrund werkeln und die Platte ist aufgeräumt. Bei der Pro Premier Version werden Daten die häufig gebraucht werden für den schnellen Zugriff positioniert.
Vor allem wie schon erwähnt ist das häufige defragmentieren sinnvoll bei vielen Install- Deinstallation. Auch laufen BackUp Images einiges schneller, wie auch Systemprüfungen (AV, Spybot usw.)
Einen Makel, hat das Ganze... Das Programm ist inzwischen einiges zu teuer...
Nun ja, man gönnt sich ja sonst nichts ;)
Gruss Lou :)
 
Den Zulieferer des Defraggers hat MS schon paarmal gewechselt. Unter Win95 war er von Norton/Symantec und von XP auf Vista wurde glaub ich auch gewechselt.
...und bei der wirksamsten Einstellung dauert es bei O&O tatsächlich immer gleich lang, wegen ein paar Sektoren am Anfang heißt es gleich nach links oder rechts aufrücken für den ganzen Rest...
 
Bei O&O Defrag: Einmal komplett nach Name defragmentieren und dann nur noch Space. Ist in der Hilfe des Programms gut erklärt.
 
O&O Defrag 11

Hallo zusammen,:)

also ich nutze auch seid längerem O&O und laße damit einfach den Rechner überwachen und selbst entscheiden wann defrag. werden muss.
Laut bedienungsanl. steht drin das die Daten so verteilt werden das sowieso weniger fragmentierte Dateien enstehen.( Wenn ich das richtig verstanden hab:D´)

Ich habe mal einen Testbericht vor kurzem im Netz gelesen das es nur ein Tool gibt was die Leistung des Rechners im Punkt schnelligkeit positiv beinflussen soll und zwar DEFRAGMENTIEREN . ( Das Tool von O&O hat beim Testen am besten abgeschnitten. "Plus minus Schwund":ROFLMAO:)

Fazit: Läuft alles wunderbar und ohne Beeinträchtigung des System, also hängenbleiben oder des gleichen.:schlaf
 
:)

Es mag ja sein, dass eine Festplatte geringfügig länger lebt wenn der Lesekopf ein File am Stück auslesen kann und nicht wie wild umherirrt um die auf der Platte verstreuten Teilstücke zusammentragen muss. Wahrscheinlich ist das gelesene File auch um die eine oder andere Nanosekunde schneller gelesen.

Ich konnte aber in meiner jahrelangen PC-Anwendung noch keinen verwertbaren Nutzen daraus ziehen und habe es somit gelassen - Und zudem ist auch das Defragmentieren ein Arbeitsaufwand der die Lebensdauer der Festplatte sicher auch negativ beeinflusst.

Zudem lebt eine Windowsinstallation ohnehin maximal 1 Jahr --> dann wird frisch aufgesetzt. ;):)
 
@prinblac,:)

du hast mich hier Richtig neugierig gemacht mit den „Diskeeper“, und jetzt habe ich mir den, Diskeeper Pro Premier“ gekauft.
Arbeite jetzt seit einer Woche mit den Super Programm, und ich muss wirklich sagen das ich begeistert bin. Aber das Beste ist der Preis.
Da muss eine Oma aber lange stricken, aber wie du schon sagst...;)
Eine Frage hätte ich da aber noch, kann ich das „Hyper-Fast“ ohne Bedenken bei meinen SATA Platen nutzen, oder könnte ich da Probleme geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine persönliche Sichtweise zu:

Längere Lebensdauer des Lesekopfes durch Defragmentieren

Auf meinem Rechner verrichten CCleaner und vor allem der Eraser ständig ihr Werk - Anwendungsspuren, Internet Spuren, Windows Spuren werden mit mehrfachen Schreibvorgängen intensiv gelöscht.

(Insbesonders die Browser Spuren von Opera und da kommt bei mir im Verlauf eines Tages einiges zusammen - OPERA - Internetspuren sicher löschen - Supernature-Forum)


Mehr Performance durch Defragmentieren

Da weiss ich nicht so recht, ob das für einen Privatanwender selbst bei intensiver Nutzung überhaupt eine Rolle spielt - Heutige Hardware ist enorm schnell.


Warum ich regelmäßig defragmentiere
Ich sichere über Image Erstellung.
Da entspricht es einfach nur meinem Ordnungssinn eine sauber defragmentierte Festplatte zu sichern - ob das je nach verwendeter Image Software einen Vorteil bringt, keine Ahnung.

Lediglich bei Änderung einer Partition mit vielen Daten kann ich mir vorstellen, daß es sicherer und schneller ist, wenn vorhandene Daten am Anfang (oder Ende) einer Partition gesammelt sind.

Obwohl ich erst sichere und dann Änderungen vornehme.


Windows defragmentiert auch und berücksichtigt dabei Inhalte* des Prefetch Ordners - mal grob gesagt.

* Theoretisch macht dies sicher Sinn - aber in der Praxis?


Nun ja, wollte keine erweiterte Diskussion zu meiner Vorgehensweise anstossen -
nur mal kurz meine Ansicht loswerden aufzeigen.
 
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