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Frage Beste Lösung für "Verbundenes Konto" in Outlook.com

Assimilator

treuer Stammgast
Hallo zusammen,

bezugnehmend auf diesen Artikel habe ich heute überlegt, was ich an meiner Verbindung von Outlook.com zu meinem Web.de-Konto ändern könnte.

Hintergrund: Aktuell habe ich die E-Mail-Synchronisation mit IMAP eingerichtet, aber die lange Wartezeit bei der Weiterleitung nervt mich allmählich. Es hat lange gedauert, bis es mich nervt, aber nun reicht es mir.
Ich nutze nur Outlook.com im Web sowie Outlook-Mail auf meinem Nokia Lumia 830 (Windows 10 Mobile).

Vermeintliche Lösung: Daher würde ich in meinem Web.de-Account eine dauerhafte "E-Mail-Weiterleitung" einrichten und dann im Outlook.com-Account eine SMTP-"Nur Senden"-Verbindung herstellen. Reicht das?

Mein Wunsch/Ziel: Weiterhin eine einfache E-Mail-Verwaltung unter Outlook.com und ein korrektes Versenden unter meiner Web.de-Adresse (Hauptmailadresse). Zuletzt gab es ja die "Im Auftrag von"-Probleme (Quelle: https://support.office.com/en-us/ar...2c6-b2d2-b8aba1386e75?ui=en-US&rs=en-US&ad=US).

Übersehe ich irgendetwas oder kann ich damit auch in Zukunft meine E-Mails problemlos empfangen und verschicken?


Viele Grüße
Assimilator
 
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Nachtrag:
Mit meiner aktuellen Lösung funktioniert es nicht. Nun habe ich meine Web.de-Adresse als "Alias" hinzugefügt. Hat jemand damit langfristige Erfahrungen gemacht?

Ich warte noch auf Antworten/eigene Erfahrungen/Meinungen, die mir irgendwie weiterhelfen.
 
Es steht doch in dem Artikel ein Update vom selben Tag (15.8.), daß die Verbundenen Konten für Outlook.com nicht abgeschafft werden. Es besteht also kein Handlungsbedarf, falls Du diese Funktion einfach weiternutze willst.

Wenn Du Deinem Microsoft-/Outlook-Konto weitere Aliase mit E-Mail-Adressen von Drittanbietern hinzufügst, ist das nur ein weiterer Login-Name für das Konto. Das fremde Mail-Konto kannst Du so nicht verwalten. Wie denn auch, denn es fehlen dem Webmail von Outlook oder der Outlook-App die Zugangsdaten zum Mailserver des anderen Anbieters.

Outlook.com ist eine Webmail-Oberfläche wie bei Web.de, Gmx, usw. auch. Letztendlich ist das ein Mail-Client. Verbundene Konten sind einfach die hinzugefügten E-Mail-Konten nebst zugehöriger Server-Daten von fremden E-Mail-Diensten.

Es steht doch letztendlich alles auf den Einstellungs-Seiten von Outlook erklärt. Warum Du jetzt eine Weiterleitung einrichten möchtest, verstehe ich nicht. Wenn Du das Web.de-Konto in Outlook.com oder der Outlook-App per IMAP oder POP einbindest, solltest Du alle Nachrichten aus dem Web.de-Postfach lesen können. Wenn dazu der Postausgangsserver von Web.de eingefügt wird, solltest Du auch unter der Web.de-Adresse senden können.

Falls Outlook die Serverdaten von Web.de nicht selbst weiß, findest Du die in den Hilfe-Seiten von Web.de oder in den Kontoeinstellungen auf Web.de. Ggf. mußt Du POP oder IMAP in den Web.de-Einstellungen extra freigeben. Außerdem gibt es E-Mail-Dienste, die den Abruf per POP oder IMAP nur kostenpflichtig anbieten. Wie das bei Web.de ist, weiß ich nicht.
 
Richtig, die "Verbundenen Konten" wurden und werden nicht abgeschafft. Nachdem der Artikel (ohne Update) veröffentlicht wurde, habe ich mir sogleich überlegt, was ich danach tun kann, ohne zurück auf Web.de wechseln zu müssen und ggf. dem kostenpflichtigen Web.de-Club beitreten zu müssen, um alle Services ohne Probleme nutzen zu können.

Nach dem Update des Artikels bin ich jedoch meiner erarbeiteten Lösung treu geblieben, dass ich das "Verbundene Konto" auflöse und die Alternativen nutze. Gründe: Der Abruf der E-Mails ist unregelmäßig und dauert zu lange und beim Versand stört meine Empfänger oft das "...im Auftrag von...", weshalb es sogar dazu kam, dass man mir nicht mehr geantwortet hat, weil meine Outlook-Adresse niemandem bekannt war und man von Spam ausgegangen ist.

Bis heute (seit mittlerweile 7 Tagen) habe ich mit folgenden Ansätzen keine Probleme:
  • Weiterleitung der E-Mails von Web.de auf Outlook.com
  • Web.de-Mailadresse als "Alias" in Outlook.com hinzugefügt und wenn ich nun E-Mails als "xy.xy@web.de" verschicke, steht auch die Web.de-Adresse in der Absenderzeile und nicht "xy@live.de im Auftrag von xy.xy@web.de"

Aber: Es gab zwar keine negativen Rückmeldungen, auch nicht bei meinen Test-E-Mails, dennoch möchte ich sichergehen, dass ich damit allen Problemen, die mit Outlook.com auftreten (können) aus dem Weg gehe. Daher auch mein Beitrag hier, build10240.
 
Der Abruf der E-Mails ist unregelmäßig und dauert zu lange
Das weiterleiten von Mails ist erfahrungsgemäß genauso unregelmäßig und dauert auch mal länger. Es ist u.U. nur Zufall, daß Web.de die Mails gerade sehr schnell weiterleitet. Richtig eingestellt, sollte der Abruf der Mails vom Web.de-Server für die meisten Mail-Clients egal ob POP oder IMAP kein Problem sein. Keine Ahnung an welchen Schrauben man da im Webmail von Outlook drehen muß.

Weiterleitung setzt man gemeinhin nur ein, wenn man das Konto gar nicht zum Absenden verwenden will, aber unter der E-Mail-Adresse erreichbar sein muß.

beim Versand stört meine Empfänger oft das "...im Auftrag von...", weshalb es sogar dazu kam, dass man mir nicht mehr geantwortet hat, weil meine Outlook-Adresse niemandem bekannt war und man von Spam ausgegangen ist.
Das ist auch nur ein Einstellungsproblem vom Mail-Client. Wenn Du über den Postausgangsserver von Web.de gehst und in Outlook die passende Absendeadresse eingestellt ist, sollte dort auch nur die Web.de-Adresse stehen. Dazu muß die Web.de-Adresse allerdings nicht als Alias verwendet werden, denn Absenderadressen können sowohl die Aliase als auch alle Adressen der Verbundenen Konten sein.
 
Zum ersten Absatz: Vielen Dank! Bisher habe ich jedoch wirklich keine Probleme damit.

Zum zweiten Absatz: Das scheint ein Problem zu sein, von dem Microsoft ebenfalls weiß und vielleicht lassen sie das "im Auftrag von" sogar mit Absicht in der Absenderzeile stehen, damit Spam-Mails eingeschränkt werden und sich nicht jeder als "xy@xy.xy" ausgeben kann. Wer weiß...Fakt ist aber, dass der Support von diesem Problem weiß. Wenn ich mich recht erinnere, ist das in den Kommentaren des verlinkten Artikels zu finden.
 
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