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[gelöst] Verschieben einer vom 1809 update generierten Wiederherstellungspartition

rb13125

nicht mehr wegzudenken
Hallo,

ich möchte einem meiner Rechner statt einer HD eine SSD einpflanzen, ohne alle Programme und sonstigen Daten wieder neu einrichten zu müssen. Nun hat mir das letzte Feature-Update eine neue Wiederherstellungspartition am Ende der Festplatte beschert. Die Erste ist nach Aufräumen leer und stört eigentlich nicht. Leider kann man durch die Wiederherstellungspartition am Ende der Festplatte diese nicht mehr mit DISKPART oder Datenträgerverwaltung so verkleinern, dass man die Platte einfach klonen oder ein Backup auf die Neue aufspielen kann. Eigentlich reicht mir eine 240 GB SSD völlig, die HD hat 500GB. Irgendwelche Ideen, wie ich die Wiederherstellungspartition vor die Systempartition bekomme und hinterher noch alles läuft?
 
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Überhaupt nicht mit Klonen arbeiten, sondern mit Partitionsabbildern, sonst sind die Probleme beim Wechsel von HDD auf SSD schon vorprogrammiert. Das am wenigsten Risiko behaftete Vorgehen wäre sowieso die Neuinstallation auf der SSD.

Wenn Du unbedingt mit Klonen arbeiten willst, die Wiederherstellungspartition enthält nur die Reparaturumgebung und ist nicht unbedingt notwendig, könnte also gelöscht werden. Außerdem sollten Partitionierungstools von Drittanbietern die Partitionen problemlos verkleinern und verschieben können. Die Reihenfolge der Partitionen sollte aber nicht geändert werden und auch keine der kleinen Partitionen gelöscht werden, sonst paßt die Numerierung nicht mehr und Windows, die Reparaturumgebung, etc. starten nicht mehr ohne Reparatur über einen per USB/DVD gebooteten Reparatur-/Installationsdatenträger.
 
Danke build10240. Eigentlich will ich nicht mit Klonen arbeiten, aber so richtig klar ist mir der Unterschied im Ergebnis zwischen Partitionen direkt kopieren und dem Umweg über ein Partitions-Backup mit anschließendem Restore nicht. Wie dem auch sei: ich habe mit der Datenträgerverwaltung meine Windows-Partition verkleinert, dann ein Image-Backup mit Macrium Reflect gemacht, den Rechner mit dem Rescue System von Macrium Reflect gestartet, die neue Wiederherstellungspartition gelöscht und hinter der Windows-Partition aus dem Backup neu erstellt. Dann habe ich den Rechner mit Windows neu gestartet, keine Probleme entdeckt, auch als ich mit <shift> neu starten in die Problemlösungsoptionen des erweiterten Starts gegangen bin. Einfacher wäre sicher gewesen, sich ein Linux-Livesystem auf den USB-Stick zu laden und die Partition mit gparted zu verschieben. Aber wegen meiner früheren Probleme, nach Installationen einer EX-Dual-Boot HD Windows 10/Ubuntu ein Backup mit der Windows 7 Imagesicherung wiederherzustellen versuche ich, die Linux Tools zu vermeiden.
Dass ich lieber neue Probleme löse als alte Lösungen immer wieder auszuführen ist der Grund dafür, dass ich die Clean-Installation gar nicht mag. Schon die immer wieder erneute Deinstallation von Candy Crush und anderen Apps ist mir ein Greuel. Das brauche ich wirklich nicht öfter als zweimal im Jahr (bald ist es wieder soweit).:motz
 
Also ich habe meine Wiederherstellungspartition einfach mit Acronis Diskeeper extern gebootet und gelöscht, die war zwar nur 850MB groß aber 1tens war die Leer, und 2tens ist es für performens der SSD besser einen Teil also 7% unpartitioniert zu lassen, ob da was wahres dran ist weiß ich nicht genau aber meine M.2 SSD befindet sich auch noch nach 3 Jahren in guten zustand.
Du musst nun nicht erst Acronis Diskeeper kaufen, das lässt sich auch mit geparted machen seltsamerweise gibt es keine interne Verbindung von Windows auf diese versteckte Wiederherstellungspartition bzw. ist mir nichts bekannt wozu man die verwenden kann einfach nur Schnik schnak.
 
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