[gelöst] Systemsicherung mit Windows 10 eigenen Bordmitteln war nicht ganz erfolgreich.

Hallo,

die Systemsicherung (Windows 10) habe ich gestern - und das zum 1. Male - auf einer externen Festplatte durchgeführt. Nach ca. 2,5 Std. war der Vorgang beendet und es kam der Hinweis:

Beim Sichern der Datei "C:\Windows\System32\config\systemprofile\Dropbox" ist ein Problem aufgetreten. Fehler: (Das System kann die angegebene Datei nicht finden. (0x80070002))

Und das ist der Pfad: > Systemsteuerung > Alle Systemsteuerungselemente > Sicherheit und Wartung > Sicherungsergebnisse überprüfen > Übersprungene Dateien anzeigen.

Leider finde ich nicht die „Stellschraube“, um den Fehler zu beheben.

Gruß
Wühlmaus

Hier: https://www.drwindows.de/windows-7-...eigenen-bibliotheken-windows-7-sicherung.html. Das sollte so auch unter Windows 10 funktionieren.

Hallo Alex,

der Link ist gut. Bevor ich mich jedoch mit dem Link „intensiver“ befasse, möchte ich zuerst einmal einen ganz anderen Weg einschlagen. Wie das? Weil „Dropbox“ nun mal der Verursacher der Fehlermeldung ist. Zumindest ist es bei mir so, das im Task-Manager „Dropbox“ insgesamt 4x mit aufgeführt wird.

1. Dropbox (32 Bit)
2. Dropbox (32 Bit)
3. Dropbox Service
4. Dropbox Update (32 Bit)

Jedoch finde ich im Task-Manager (noch) keine Möglichkeit, „Dropbox“ (und das aber nur vorübergehend) zu deaktivieren. Frage: Wie kann ich „Dropbox“ (und das vor Beginn der Systemsicherung) deaktivieren?

Gruß
Wühlmaus

Das Problem ist nicht Dropbox, sondern deine Bibliothek(en), siehe Alex.
https://support.microsoft.com/de-de...x80070002-when-you-back-up-files-in-windows-7
http://www.windows-10-forum.com/threads/sicherung-unter-windows10.38544/
https://www.drwindows.de/windows-7-...eigenen-bibliotheken-windows-7-sicherung.html

Der Link von Alex besagt, dass es völlig egal ist, welcher Unterordner unter
C:\Windows\System32\config\systemprofile\
steht und betroffen ist. Ist das so schwer zu erkennen?

"arbeit" und "privat" sehen nicht nach Software aus, sondern selbst angelegt, und von allein verirrt sich kein Benutzer dorthin falls Windows das überhaupt zulässt.

Hallo .Bernd,

Du schreibst…Ist das so schwer zu erkennen? Ja. Wie das? Weil es nun mal keine Antwort auf meine Frage war und ist. Ich habe die Frage gestellt: Wie kann ich „Dropbox“ (und das vor Beginn der Systemsicherung) deaktivieren?

Ich möchte es einfach mal versuchen, indem ich zuerst einmal den 2. Schritt vor den 1. Schritt setze. Sollte das, was ich vorhabe, vielleicht doch funktionieren, dann war meine Entscheidung also richtig. Sollte es jedoch nicht funktionieren, dann bleibe ich halt bei meinem „Acronis Treu Image“.

Da ich bereits über das kostenpflichtige „Acronis Treu Image“ verfüge, wollte ich mir (als zweites Standbein) einfach mal das kostenlose „Windows 10 eigene Bordmittel“ herunterladen. Damit möchte ich zum Ausdruck bringen: Gürtel + Hosenträger = zweifache Sicherheit. „Acronis Treu Image“ + „Windows 10 eigene Bordmittel“ = zweifache Sicherheit. Wie sagt man doch so schön: Auf zwei Beinen steht man nun mal sicherer, als nur auf einem Bein.

Wenn das Eine (Acronis) mal nicht funktionieren sollte, dann könnte man ja auf das Andere (Windows 10) zurückgreifen. Und was ist daran Abwegig? Man muss halt nur daran glauben, dass man im Notfall dann aufs richtige Pferd gesetzt hat.

Gruß
Wühlmaus

Und was spricht dagegen, den Ordner für die Dropbox ganz einfach auf eine andere Partition auszulagern? Schließlich sollte man seine Daten und das Betriebssystem ohnedies fein säuberlich trennen.

Hallo k0k0,

Du schreibst… Und was spricht dagegen, den Ordner für die Dropbox ganz einfach auf eine andere Partition auszulagern? Überhaupt nichts.

Aber das käme erst als 3. Schritt infrage. Wie das? Mein Notebook verfügt über einen Arbeitsspeicher von < 500 GB. Als ich noch das Windows 7 hatte, habe ich mir ein 2. Partition angelegt mit dem Ergebnis: Das Laufwerk C verfügte dann nur noch über einen freien Speicherplatz von 120 GB. Daraufhin habe ich den Rechner „komplett“ formatiert und anschließend alles wieder neu installiert. Ich kann mich zwar nur noch sehr schwach daran erinnern, aber es waren damals ca. 9 Stunden, die ich dafür benötigt habe.

Bei der Neuinstallation habe ich dann auf eine 2. Partition gänzlich verzichtet. Anstelle einer 2. Partition habe ich dann alle Zusatzprogramme auf eine externe Festplatte eines namhaften Herstellers installiert. Im Glauben, alles richtig gemacht zu haben, kam plötzlich die Ernüchterung. Die externe Festplatte gab urplötzlich den Geist auf und alle, aber auch alle Programme lösten sich in Luft auf. Nichts, aber auch gar nichts, konnte ein hiesiger PC-Fachbetrieb mehr retten.

Wenn ich mir irgendwann einmal einen neuen Rechner anschaffen sollte, dann achte ich mit Argusaugen darauf, dass die Festplatte über > 1000 GB verfügt. Natürlich dann mit einer 2. Partition, oder vielleicht sogar mit einer 3. Partition.

Gruß
Wühlmaus

AW: Eigene Partition für die Daten anlegen

Also wenn Du nicht gerade irre große Programme installierst, kommst Du mit 100 bis 200 GiB fürs Laufwerk C lässig aus. Der Rest wird dann fürs Laufwerk D und Deine Daten usw. genutzt. Wenn Du die Daten auf eine externe Festplatte gesichert hast, defragmentierst Du das bisherige Laufwerk C und verkleinerst es hinterher. Den so gewonnenen freien Speicherplatz teilst Du dann dem neu zu erstellenden Laufwerk D zu. Für die Partitionierungsarbeiten greift man am besten zu einer Linux-Live-CD und nutzt das dort vorhandene GPartEd dafür.

AW: Eigene Partition für die Daten anlegen

Hallo,

und jetzt machen wir einfach mal einen „scharfen“ Schnitt und konzentrieren uns ganz auf die von mir im Beitrag #3 aufgeführte Frage: Wie kann ich „Dropbox“ (und das vor Beginn der Systemsicherung) deaktivieren? Danke.

Gruß
Wühlmaus

Wieso "wir"? Du hast Lösungen genannt bekommen, lies es dir durch oder lass es, aber jammer uns bitte nicht mit selbstgemachten Problemen voll. Wenn du nicht kannst oder willst, ist das nicht unser Ding, also sieh zu, wie du zurecht kommst.

Hallo .Bernd, “Hochmut kommt vor dem Fall“ Ignoriere doch einfach meine Beiträge. Dann hast Du Deinen inneren Frieden und ich bekomme keinen roten Hals mehr. Danke. Mit freundlichen Grüßen. Wühlmaus.